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Wald und Krieg

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Produktnummer: 1844725d2a92d24be9ab8eb54ff5dbc2b5
Autor: Bader, Axel
Themengebiete: Erster Weltkrieg Forstwirtschaft Ressourcenmanagement
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2012
EAN: 9783863950385
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 327
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Universitätsverlag Göttingen
Untertitel: Wie sich in Kriegs- und Krisenzeiten die Waldbewirtschaftung veränderte Die deutsche Forstwirtschaft im Ersten Weltkrieg
Produktinformationen "Wald und Krieg"
Kann ein nachhaltiges Ressourcenmanagement auch in Zeiten der Krise aufrechterhalten werden? Diese hochaktuelle Frage wird in „Wald und Krieg“ am Beispiel der deutschen Forstwirtschaft im Ersten Weltkrieg beantwortet. Die bisherige Forschung nahm an, dass Kriege den Waldbestand erheblich gefährden. Welche Mechanismen dazu führten, blieb jedoch unklar. Für den Ersten Weltkrieg kann die Frage nun beantwortet werden: Der Wald hätte eine Übernutzung verkraften können, sie wurde auch angestrebt, aber die Durchführung war unter Kriegsbedingungen unmöglich. Es fehlten Arbeitskräfte und Transportfahrzeuge. Trotzdem erfuhr die Waldbewirtschaftung tiefgreifende Änderungen. Einige der damaligen Neuerungen, wie das Sammeln von Gerbrinde und Ölfrüchten wurden nach Kriegsende rasch wieder aufgegeben, andere, wie die Mechanisierung durch Motorsägen und Zugmaschinen, prägen die Waldarbeit bis heute. Dabei änderten sich die Handlungsmaximen der Akteure kaum. Dem kriegswirtschaftlichen Ziel der Steigerung des Holzanfalls setzten die Förster die Wahrung der Nachhaltigkeit entgegen. So gegensätzlich die Ziele, so kontrastierend das naturräumliche Ergebnis der ‚Kriegsforstwirtschaft‘: Kahlschläge in verkehrsgünstigen Waldlagen und unberührte Natur im Hinterland.

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