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Produktnummer: 1865b92c24f0f045f7b0d095c1ee40014b
Autor: Lachwitz, Götz
Themengebiete: Adolf Eichmann Dokumentarfilm Erinnerungspraktiken Holocaust-Überlebende Holocaustforschung Internationaler Gerichtshof Kriegsverbrecher NS-Prozess Nachkriegszeit Nationalsozialismus
Veröffentlichungsdatum: 01.01.2024
EAN: 9783869381053
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 412
Produktart: Gebunden
Verlag: AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbR
Untertitel: Der dokumentarische Film und die Erinnerung an Holocaust und Nationalsozialismus
Produktinformationen "Verhandeln statt Zeigen"
Wie wird in und mit dokumentarischen Filmen an Holocaust und ­Nationalsozialismus erinnert? Und wie gehen solche Medienangebote mit der Herausforderung um, den Holocaust auf eine Art und Weise zu repräsentieren, die den damaligen Ereignissen und den Erfahrungen der Überlebenden gerecht wird? Diese Studie legt dar, dass die ersten Verfahren des Internationalen ­Gerichtshofs zu den Verbrechen der Nationalsozialisten, wie der ­erste Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher oder der Jeru­salemer Prozess gegen Adolf Eichmann, einen Gedächtnisrahmen bildeten. Durch die Selektion von Quellen und die Rekonstruktion bzw. Vergegenwärtigung der Vergangenheit wurde ein übergeordnetes ­Archiv an Medienangeboten, Narrativen, Sichtweisen und Erinnerungspraktiken geschaffen, das bis heute als Modell dient, um den Holocaust überhaupt zeigen zu können. Besonders deutlich wird dies am Beispiel des Dokumentarfilms. In ­einer Gegenüberstellung der unmittelbaren Nachkriegszeit bis Anfang der 1960er-Jahre mit den ersten beiden Dekaden des neuen Jahrtausends wird deutlich, dass die gedächtnisrahmende Funktion von NS-Prozessen bis heute ihre Spuren hinterlassen und wesentlichen Einfluss auf die von Medien geprägte Erinnerungskultur genommen hat.

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