Slavic receptive multilingualism
Produktnummer:
188907d583604a46af9424d2382772b0e2
Autor: | Kudera, Jacek |
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Themengebiete: | Informationstheorie Multilingualismus Phonetik Slawische Sprachen |
Veröffentlichungsdatum: | 12.07.2022 |
EAN: | 9783862233168 |
Sprache: | Englisch |
Seitenzahl: | 168 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | universaar - Universitätsverlag des Saarlandes |
Untertitel: | intercomprehension of speech |
Produktinformationen "Slavic receptive multilingualism"
Intercomprehension refers to a communication practice in which speakers use closely related languages. We know that the degree of mutual intelligibility differs according to the stimulus modality. This work aims to define the linguistic features which contribute to and impede cross-lingual understanding of speech via production and perception studies involving speakers of four Slavic languages. The current study combines the methodological apparatus from acoustic phonetics and information theory to provide evidence for mutual intelligibility on various levels of language processing. It concludes that the degree of mutual understanding does not always correspond to typological divisions of tested languages. The results presented here suggest that intercomprehension is often driven by unit (un)expectedness rather than the phonetic resemblance of a perceived stimulus and its equivalence in the native lexicon of speakers. Unter Interkomprehension versteht man eine Kommunikationspraxis, bei der Sprecher eng verwandte Sprachen verwenden. Wir wissen, dass der Grad der gegenseitigen Verständlichkeit je nach Stimulusmodalität unterschiedlich ist. Diese Arbeit zielt darauf ab, die linguistischen Merkmale zu definieren, die zum sprachübergreifenden Verstehen von Sprache beitragen bzw. es behindern. Dies geschieht durch Produktions- und Wahrnehmungsstudien mit Sprechern von vier slawischen Sprachen. Die aktuelle Studie kombiniert das methodische Instrumentarium der akustischen Phonetik und der Informationstheorie, um Beweise für die gegenseitige Verständlichkeit auf verschiedenen Ebenen der Sprachverarbeitung zu liefern. Sie kommt zu dem Schluss, dass der Grad des gegenseitigen Verstehens nicht immer mit typologischen Einteilungen der untersuchten Sprachen übereinstimmt. Die hier vorgestellten Ergebnisse deuten darauf hin, dass das gegenseitige Verstehen oft eher durch die (Un-)Erwartbarkeit der Einheit als durch die phonetische Ähnlichkeit eines wahrgenommenen Stimulus und seine Äquivalenz im muttersprachlichen Lexikon der Sprecher bestimmt wird.

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