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Opfer – Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne

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Produktnummer: 18a41fdf07a46c40e2a2f9a0400c6171a2
Autor: Goltermann, Svenja
Themengebiete: Entschädigung Gefallene Kriegsverbrechen Körper Medizin Tote Trauern Trauma Völkerrecht Zivilisierung
Veröffentlichungsdatum: 25.11.2020
EAN: 9783596370832
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 334
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: FISCHER Taschenbuch
Produktinformationen "Opfer – Die Wahrnehmung von Krieg und Gewalt in der Moderne"
Ein hochaktueller Essay über ein großes Menschheitsthema: Opfer von Krieg und Gewalt sind in den Medien allgegenwärtig, ob als Bilder von verstümmelten Soldaten, von verängstigten Kindern oder leidenden Zivilisten. Doch wer gilt eigentlich wann und warum als Opfer? Die Historikerin Svenja Goltermann erzählt, wie das Bild des Opfers, das wir heute kennen, sich erst seit dem 18. Jahrhundert herausgebildet hat: Mit den modernen Gesellschaften entstand das Bedürfnis, die Verluste zu zählen und die Toten zu identifizieren. Zugleich sollte der Krieg humanisiert, Kriegsversehrte sollten versorgt, Überlebende und Hinterbliebene entschädigt werden. So wurde der Begriff des Opfers nach und nach ausgeweitet, von Soldaten auf die zivile Bevölkerung, von körperlichen Verletzungen bis zur Anerkennung des Traumas als seelische Wunde.Wer jedoch als Opfer überhaupt benannt und anerkannt wird, war und ist eine Frage von Hierarchien und Macht – und damit ein eminent politisches Problem.Nominiert für den Bayerischen Buchpreis 2018.

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