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Michael Tripes

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Produktnummer: 181b5369b5f55c4965b858b7c43e86f9f4
Themengebiete: Aktionismus Avantgarde Kunst Radikalität Theater Tripes
Veröffentlichungsdatum: 01.03.2025
EAN: 9783950569209
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 76
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Datzmann, Christian
Verlag: Edition Sonnberg
Untertitel: Ausstellungskatalog zur Werkschau Sandleitenhof Wien-Ottakring 2025
Produktinformationen "Michael Tripes"
Michael Tripes (30.4.1950 – 29.4.2022) Johannes Michael Tripes war bildender Ku¨nstler und Bu¨hnenbildner in Wien. 1974 absolvierte er die Meisterklasse fu¨r Bu¨hnen- und Filmgestaltung an der Universität fu¨r angewandte Kunst bei Prof. Otto Niedermoser. Im Rahmen seines Studiums gewann er als Bester seines Jahrgangs einen Bu¨hnenbildpreis. Sein Entwurf wurde in der Opernauffu¨hrung „Luisa Miller“ von Giuseppe Verdi am Schönbrunner Schlosstheater umgesetzt. Als Bu¨hnenmaler war er kurze Zeit am Volkstheater engagiert, widmete sich dann eigenen Theaterprojekten und Performances: Theatergruppe „Borobya“ - Arbeitsgemeinschaft fu¨r Theater, anarchistische Performance beim Springinkal-Fest (1972/73) Theaterprojekt „Pupodrom“ im Serapionstheater (1978/79) Beteiligung an der Performance „Mass Transit“ von Tina Girouards in den Arkaden des Grazer Landhaushofs (1978). Performance im „Z-Club“ mit Kurt Mayer (1979) Urauffu¨hrung von „Hippodrome“ im Schauspielhaus Graz im Rahmen des Steirischen Herbstes (1983) nach der Erzählung „Beim Bau der Chinesischen Mauer“ von Franz Kafka (Regie: Klemens Gruber / Gerhard Fischer, Bu¨hnenbild: Michael Tripes) Theaterprojekt „Toboggan“ in der Galerie Trabant Publikationen: Studie mit Gottfried Pierhofer „Am Schöpfwerk. Neu bewohnt – Ungewohntes vom Wiener Gemeindebau“ (Verlag fu¨r Gesellschaftskritik, 1981) Gestaltung des Covers „Die Zerstreute Avantgarde“ – Beiheft zu „Maske und Kothurn“ (Klemens Gruber) Zur Zeit des Wiener Aktionismus und der Studentenproteste lebte er gemeinsam mit anderen Ku¨nstlerInnen und StudentInnen in Wohngemeinschaften (Park Villa in Purkersdorf u.a.) und war in der linken Szene aktiv. In Anlehnung an Andy Warhols „FACTORY“ gru¨ndete er „Die Fabrik“ in der Schönbrunner Straße (damals Ecke Fabriksgasse) in 1120 Wien. Es handelte sich um zwei Räume in einem Hinterhof eines Fabriksgebäudes, die zuvor als Proberäume des Musikers Walter Eberl („ZYX“) genutzt wurden. Er schuf damit einen Raum fu¨r den Austausch mit anderen Ku¨nstlern und Kulturschaffenden (Franz Graf, Kurt Meyer, Bernhard Riff, Sissy Tax u.a.) Zunehmend widmete er sich der Malerei und zeigte seine Bilder in zahlreichen Ausstellungen (Forum Stadtpark in Graz mit Wolfgang Bauer und Peter Pakesch, 1980) die er oftmals mit Texten, Musik und Performances als Gesamtkunstwerk inszenierte.

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