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Literatur und Migration in Indien

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Themengebiete: Auseinandersetzen Indischer Subkontinent Migration Sozialanthropologie Südasien empfohlenes Alter: ab 17 Jahren
Veröffentlichungsdatum: 31.10.2007
EAN: 9783902735553
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 328
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Niederle, Helmuth A
Verlag: BACOPA
Untertitel: Migranten aus Südasien und der westliche Kontext
Altersempfehlung: 18 - 99
Produktinformationen "Literatur und Migration in Indien"
Die Beiträge stammen von folgenden Autoren und Autorinnen: Raman Mundair, Ranajit Guha, Adam Zameenzad, Rajeev Balasubramanyam, Aftab Husain, Shashi Tharoor, Anat Kumar, Sarah Khan, Pravu Mazumdar, Dieter Riemenschneider, Susanne Reichl, Uma Iyer, Heinz Nissel, Bernhard Fuchs, Traude Pillai-Vetschera, Erika Neuber.Es war nicht das Ziel dieses Symposiums, Teile Südasiens als heilige Wunderländer oder hoffnungslose Regionen der Armut zu präsentieren, sondern als dialogfähige und dialogwürdige Partner, deren Meinung für die Menschen in unseren Breiten deswegen von enormen Belang ist, weil die Verflechtungen täglich intensiver werden. Die kulturelle Vielfalt des indischen Subkontinents bzw. Südasiens bietet schier unzählige Projektionsmöglichkeiten für Menschen aus der sogenannten Ersten Welt, um bereits bestehende Vorstellungen bestätigt zu finden. Bilder der erschreckenden Armut treten in scharfen und gleichzeitig ergänzenden Kontrast mit jenen, die Südasien als Region der führenden Computertechnologie beschreiben. Allein Projektionen bieten nicht die Möglichkeit einander besser kennen zu lernen, sie geben mehr Auskunft über den, der sie entwickelt. Daher werden seit langem Diskurse gefordert, die zum besseren wechselseitigen Verständnis beitragen sollen. Die Diskussionen, wie wir sie meistens kennen, die sich selbst als interdisziplinär und interkulturell verstehen, sind vorwiegend vom euro-amerikanischen Raum ausgegangen. Jene Menschen, die in anderen Kulturräumen zu Hause sind, wurden in die Diskussionen in derselben Weise mithineingezogen, wie sie vorher Gegenstand der kolonialistischen Versuche waren. Es wundert daher nicht, wenn Menschen, die schon früher eher auf der Opferseite zu finden waren, die Gesprächsangebote häufig als einen neuen Versuch eines kulturellen Imperialismus betrachten.

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