Produktnummer:
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Themengebiete: | Allegories of love Early Modern period Frühe Neuzeit Ironie Liebesallegorie Middle Ages Mittelalter irony |
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Veröffentlichungsdatum: | 18.03.2024 |
EAN: | 9783111375922 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 267 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Hirschi, Tatiana Huber, Tim Köbele, Susanne |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Spielformen eines altneuen Faszinationstyps zwischen Abstraktion und Hyperkonkretion |
Produktinformationen "Liebesallegorien"
Die literarhistorische und kulturtheoretische Rehabilitierung der Allegorie ist in vollem Gange. Längst hat man sie aus der Sackgasse herausgeholt, in die sie durch einseitige Abwertung gegenüber der Metapher gedrängt worden war. Statt in eindeutiger Entschlüsselung aufzugehen, lassen Allegorien Übergangsbereiche zwischen wörtlicher und übertragener Dimension zu. Dabei können nicht nur Zeichen- und Erzählwelt, sondern auch historisch ‚Altes‘ und epistemisch ‚Neues‘ ironisch auseinandertreten. Der komparatistisch angelegte Band konzentriert sich auf das historische Erfolgsmodell Liebesallegorie. Die aktuelle Minneredenforschung wird mit der romanistischen, latinistischen und anglistischen Liebesallegorie-Forschung zusammengeführt. Im Zentrum stehen lusorische Potentiale des ‚altneuen‘ Faszinationstyps Liebesallegorie, wie sie vor allem im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion greifbar werden. Die Relation ‚abstrakt-konkret‘ kann auf jeder der beiden Aussage-Ebenen, proprie und improprie, wiederkehren. Wie lassen sich diese epistemischen und ästhetischen Spielräume liebesallegorischer Novation historisch prägnant beschreiben? Instead of being unambiguously decrypted, allegories enable liminal areas to emerge between literal and figurative dimensions. In this process, historically "old" and epistemologically "new" aspects can ironically diverge. This comparatist volume focuses on the ludic potentials of one such "old-new" type of fascination – the allegory of love – which become particularly evident in the interplay between abstraction and hyper-concreteness.

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