Produktnummer:
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Themengebiete: | Bürgergutachten Dorfgestaltung Landschaft Planungskultur Stadtforen Stadtplanung Strukturkonzepte kritische Rekonstruktion |
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Veröffentlichungsdatum: | 15.12.2017 |
EAN: | 9783868595079 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 320 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Professur für Landschaftsarchitektur regionaler Freiräume Technische Universität München Schöbel, Sören |
Verlag: | JOVIS Verlag |
Untertitel: | Zur kritischen Rekonstruktion der Kulturlandschaft |
Produktinformationen "Landschaftsvertrag"
Seit den 1980er Jahren hat sich in der Stadt- und Dorferneuerung aus dem kritischen Rationalismus eine neue Planungskultur entwickelt: Die Prinzipien von Funktionstrennung und Expertenplanung sowie des Totalumbaus wurden abgelöst durch die behutsame Erneuerung und kritische Rekonstruktion – alles gründend auf öffentlichen Diskursen zur Stadtform und Dorfgestalt und kultiviert in informellen Rahmenplanungen, kooperativen Wettbewerbsverfahren, Stadtforen sowie Bürgergutachten.Jenseits der urbanen und ländlichen Kerne dagegen ist die Entwicklung der Landschaft noch immer von funktionalistischen Planungsverfahren geprägt. So werden Landnutzungen und Infrastrukturen nach Prinzipen von Vorranggebieten, Tabu- und Pufferzonen, Ausschlusskriterien und Abstandsregelungen entwickelt. Räumliche Strukturkonzepte fehlen in der Regel ebenso wie eine regionale Öffentlichkeit.Im Zentrum dieses Buchs steht die Frage, wie sich dialogische Diskurse, Leitbilder und Verfahren über räumliche Strukturqualitäten aus den urbanen und dörflichen Kernen auch auf die Planung ländlicher und suburbaner Räume übertragen lassen. Die Basis dafür ist ein neuer Gesellschaftsvertrag zur Landschaft. Mit Beiträgen von unter anderen Dieter Hoffmann-Axthelm, Wolfgang Haber, Werner Konold, Rolf Kuhn, Hansjörg Küster, Peter Latz, Martina Löw, Holger Magel und Jürgen Wenzel Since the 1980s, a new planning culture has evolved from critical rationalism in the regeneration of towns and villages. The principles of separation of functions and expert planning, as well as of total restructuring, have been superseded by careful renewal and critical reconstruction—all based on public discourses about shaping towns and villages and cultivated in informal framework planning, cooperative competition procedures, urban forums, and citizens’ appraisals.Beyond the urban and rural cores, on the other hand, the development of landscape is still characterized by functional planning procedures. Land usages and infrastructures are developed according to principles of priority areas, taboo and buffer zones, exclusion criteria, and spacing regulations. Spatial structure concepts are usually lacking, as well as regional publicness.The focus of this book is the question of how dialogical discourses, models, and procedures with regard to spatial structural qualities can be transferred from town and village centers to the planning of rural and suburban areas. The basis for this is a new social agreement on landscape. With contributions by Dieter Hoffmann-Axthelm, Wolfgang Haber, Werner Konold, Rolf Kuhn, Hansjörg Küster, Peter Latz, Martina Löw, Holger Magel, and Jürgen Wenzel, among others

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