Kibuti

Jan und seine Freundin Chris sind mit ihrem Leben höchst unzufrieden. Auch die Konflikte mit den Eltern nehmen immer mehr zu: Jans Eltern wollen sich scheiden lassen und bei Chris zu Hause geht es ebenfalls drunter und drüber. Längst fragen sich die beiden, wohin sie eigentlich gehören. Zum Glück haben sie immerhin sich. Im tiefsten Frust entscheidet sich Jan eines Abends, seine Eltern radikal aufzurütteln. So packt er seinen Rucksack und will sich für ein paar Tage in einer soeben von ihm entdeckten kleinen Höhle verstecken. Als in der zweiten Nacht auch Chris hinzukommt, um sich in dem Gewölbe genauer umzusehen, stoßen sie auf ein Geheimnis, das sich plötzlich als viel mehr erweist als nur ein Höhlenraum. Von nun an beginnt für sie ein anderes Leben - und zwar in einer anderen Welt und unter fremden Wesen. Doch Jan bleibt ein Zweifler... "Kibuti" steht als Abenteuerroman in der Tradition von Autoren wie Jules Verne, Robert L. Stevenson und Mark Twain. Unter der Oberfläche des Abenteuers verbirgt sich allerdings eine feinsinnige, erzählerisch raffiniert gelenkte und dynamische Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des menschlichen Lebens. Deshalb nennt der Autor selbst Kibuti auch "das Buch vom Leben".