Hiob
Produktnummer:
16A2700968
Autor: | Roth, Joseph |
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Themengebiete: | Deutsche Belletristik / Roman, Erzählung Donaumonarchie Judentum K. u. K. New York City / Roman, Erzählung, Essay, Feuilleton, Reportage Russland / Roman, Erzählung USA / Roman, Erzählung Weltreligionen / Judentum Österreich-Ungarn Österreich-Ungarn / Roman, Erzählung Österreichische Belletristik / Roman, Erzählung |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2002 |
EAN: | 9783423130202 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 192 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | dtv Verlagsgesellschaft dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG |
Untertitel: | Roman eines einfachen Mannes |
Produktinformationen "Hiob"
Dramatische Saga einer ostjüdischen Familie und Joseph Roths berühmtester Roman, entstanden 1930.Schon im Titel zitiert Joseph Roth sein dramatisches Thema an: die alttestamentarische Geschichte von Hiob, den von Gott geprüften Dulder. Im Roman ist es Mendel Singer, der in Ostgalizien ein bescheidenes Dasein als Lehrer fristet, bis ihn die Schicksalsschläge treffen: Der älteste Sohn muß und will zum russischen Militär, der zweite desertiert nach Amerika, die einzige Tochter läßt sich mit Kosaken ein und der jüngste Sohn scheint unheilbar behindert. Und dieser jüngste muß zurückgelassen werden, als die Eltern mit der Tochter nach Amerika fliehen, wo der emigrierte Sohn Sam ihnen ein behagliches Leben bereiten will. Doch wieder schlägt der strafende Jehova zu. Beide Söhne fallen im I. Weltkrieg, die Mutter stirbt darüber und die Tochter endet im Wahnsinn. Als auch Mendel Singer zu verzweifeln droht und sich von Gott abwendet, geschieht das Wunder der Heilung: Aus dem behinderten Sohn ist ein begnadeter Komponist und Dirigent geworden, der nun seinen Vater zu sich nimmt. »Hiob ist mehr als Roman und Legende, eine reine, eine vollkommene Dichtung, die alles zu überdauern bestimmt ist, was wir, seine Zeitgenossen geschaffen und geschrieben. An Geschlosssenheit des Aufbaus, an Tiefe der Empfindung, an Reinheit, an Musikalität der Sprache kaum zu übertreffen.« (Stefan Zweig)

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