Glaube in fremder Zeit
Produktnummer:
18bbf73f67cc404aabb52b6f441a37b682
Autor: | Lange, Dietz |
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Themengebiete: | Christentum Gewissheit Interreligiöse Beziehungen Philosophie Pluralismus Religion, allgemein Religionsphilosophie Sprache Sprache, Linguistik Säkularisierung Theologie Theologie, Christentum Theologische Ethik Vergleichende Religionswissenschaft Wort Gottes |
Veröffentlichungsdatum: | 01.09.2019 |
EAN: | 9783161583018 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 257 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Produktinformationen "Glaube in fremder Zeit"
Dietz Lange zeigt in diesem Werk, dass die Moderne weder die Realität gewordene "Welt des Christentums" noch der "große Abfall" ist, der das Christentum ins Exil einer Parallelwelt zwingt. Die Säkularisierung hat freilich die Alleinherrschaft des Christentums beendet und es damit auf seinen Ursprung verwiesen, die Nachfolge des Gekreuzigten. Es muss sich jetzt im Wettbewerb der Weltanschauungen und Religionen profilieren. Schon die Bibel ist pluralistisch verfasst und deshalb nicht einfach gleichzusetzen mit dem Wort Gottes. Der Autor erläutert, dass dieser Begriff als Ausdruck göttlicher Offenbarung nicht preiszugeben, sondern metaphorisch auf die Person Christi zu beziehen ist. Das ist Sache der allein Gott verdankten Glaubensgewissheit. Theologische Reflexion hat die Aufgabe, sich unvoreingenommen der rational zugänglichen Bezugspunkte zu vergewissern und sie ohne apologetische "Schutzmaßnahmen" aus dem Glauben zu interpretieren. Dietz Lange zeigt in diesem Werk, dass die Moderne weder die Realität gewordene "Welt des Christentums" noch der "große Abfall" ist, der das Christentum ins Exil einer Parallelwelt zwingt. Die Säkularisierung hat freilich die Alleinherrschaft des Christentums beendet und es damit auf seinen Ursprung verwiesen, die Nachfolge des Gekreuzigten. Es muss sich jetzt im Wettbewerb der Weltanschauungen und Religionen profilieren. Schon die Bibel ist pluralistisch verfasst und deshalb nicht einfach gleichzusetzen mit dem Wort Gottes. Der Autor erläutert, dass dieser Begriff als Ausdruck göttlicher Offenbarung nicht preiszugeben, sondern metaphorisch auf die Person Christi zu beziehen ist. Das ist Sache der allein Gott verdankten Glaubensgewissheit. Theologische Reflexion hat die Aufgabe, sich unvoreingenommen der rational zugänglichen Bezugspunkte zu vergewissern und sie ohne apologetische "Schutzmaßnahmen" aus dem Glauben zu interpretieren.

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