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Fremde Peripherie – Peripherie der Unsicherheit?

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Produktnummer: 18f0dbf8272d7145db9b9fa2f3f7334b5e
Autor: Ramisch-Paul, Sebastian
Themengebiete: Bo¨hmische La¨nder Demokratiegeschichte Karpatoukraine Minderheitenschutz Sicherheitsforschung Slowakei Tschechien Versicherheitlichung Wissen Zwischenkriegszeit
Veröffentlichungsdatum: 25.03.2021
EAN: 9783879694624
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 280
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verlag Herder-Institut
Untertitel: Sicherheitsdiskurse über die tschechoslowakische Provinz Podkarpatská Rus (1918–1938)
Produktinformationen "Fremde Peripherie – Peripherie der Unsicherheit?"
Der Untergang der Imperien im östlichen Europa führte zur Transformation der dortigen Staatsgebilde weg von Monarchien hin zu Nationalstaaten. Die Erste Tschechoslowakische Republik (1918–1938) wurde in diesem Zug aus verschiedenen Territorien der untergegangenen Habsburgermonarchie zusammengesetzt und wies daher in staatsrechtlicher, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Sicht in den jeweiligen Landesteilen mitunter starke Differenzen auf. Die vorliegende Studie zeigt, wie Sicherheitsvorstellungen von dem Wissen der jeweiligen Akteure geprägt und wie hierdurch Sicherheitsdiskurse beeinflusst wurden. Dies wird exemplarisch an der selbst gebildeten Zeitgenossen weitgehend unbekannten östlichen Peripherie der Ersten Tschechoslowakischen Republik, der Podkarpatská Rus, dargestellt. Diese Region war von einer Bevölkerungsstruktur geprägt, in der die Angehörigen der Titularnation des neuen Nationalstaates – also Tschechen und Slowaken – vorwiegend in den Verwaltungszentren und im Umland in ihrer Funktion als Staatsbedienstete präsent waren. Für sie war die „unbekannte Peripherie“ und ihre Bewohner im Osten des Landes durch ihre geostrategische Lage zwischen Polen, Rumänien und Ungarn Gegenstand zahlreicher Diskurse der Versicherheitlichung.
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