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Freiheitsentzug in Graubünden

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Produktnummer: 18484976e2c0bc4fd69400ba5c2c8429dd
Autor: Kuster, Matthias
Themengebiete: Freiheitsentzug Graubünden Recht Soziale Probleme, Sozialarbeit Strafvollzug
Veröffentlichungsdatum: 18.09.2017
EAN: 9783037519639
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 208
Produktart: Gebunden
Verlag: Dike Verlag Zürich
Untertitel: Der bündnerische Freiheitsentzug im 19. Jahrhundert – Strafvollzug und armenrechtlicher Freiheitsentzug
Produktinformationen "Freiheitsentzug in Graubünden"
Mit der Inbetriebnahme des Zuchthauses Sennhof in Chur wurde in Graubünden 1817 der Grundstein für den Freiheitsentzug als strafrechtliche Hauptsanktionsart gelegt. Bereits 1839 entstand die kantonale Zwangsarbeitsanstalt in Fürstenau, in der 'arme, arbeitsfähige, aber dem Müssiggang und Bettel ergebene arbeitsscheue Menschen' untergebracht und zu 'nützlichen Gliedern der bürgerlichen Gesellschaft' erzogen werden sollten. Die gesetzlichen Grundlagen für den Betrieb der Zwangsarbeitsanstalt fanden sich im Armenrecht. Die vorliegende Arbeit untersucht, weswegen es bereits um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als in Graubünden noch nicht einmal ein einheitliches Strafgesetzbuch zur Anwendung gelangte, als notwendig erachtet wurde, eine vermeintlich scharfe Trennlinie zwischen strafrechtlichem Freiheitsentzug und armenrechtlicher Versorgung zu ziehen. Anhand der konkreten Ausgestaltung der beiden bündnerischen Institutionen des Freiheitsentzugs wird unter anderem aufgezeigt, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Zwangsarbeitsanstalt und dem Zuchthaus bestanden, aber auch, inwiefern im 19. Jahrhundert ein Differenzierungsprozess im Freiheitsentzugswesen stattfand.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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