Produktnummer:
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Themengebiete: | Alltagsleben 2. Weltkrieg Briefwechsel Ego-Dokument Familienforschung Feldpost als historische Quelle Feldpostbriefe |
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Veröffentlichungsdatum: | 22.02.2021 |
EAN: | 9783960233923 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 147 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Hermann, Christian |
Verlag: | Leipziger Uni-Vlg |
Untertitel: | aus Deutschland und Polen |
Produktinformationen "Feldpost einer Dresdner Familie 1939/1940"
Aus der Feldpost von Gustav Haase 20.10.1939 „Gestern ist das Todesurteil für den Dekan und Domprobst [von Gnesen] nach Vollstreckung verkündet worden. Er hatte auch zur Freischärlerei gehetzt.“ 20.10.1939 „Heute früh ½ 5 hatten wir Alarm und mußten [in Sczcytniki] die Häuser durchsuchen nach Waffen und Banditen.“ 09.11.1939 (nach Elser-Attentat auf Adolf Hitler) „Jetzt wird es aber ordentlich auf England hageln, da möchte ich gleich mit drüben landen. Hoffentlich wird mit denen kurz und richtig Schluß gemacht; dann ist auch gleich der Krieg zu Ende.“ 21.11.1939 „Germanenfrauen müssen ihre Männer im Kampfe unterstützen,...“ 15.11.1939 „Heute war hier [in Schwarzenau] große Aufregung, 200 Familien mußten wieder in kurzer Frist raus. Da gab es Tränen.“ 31.01.1940 „Haltet Ihr auch gut eisern zusammen und vertragt Euch als echte deutsche Familie mit Vater im Feld?“ 31.01.1940 „Was sagt Ihr zu Führerrede? Also es geht erst richtig los!“ 02.02.1940 „Über allem aber, schon mit der Leistung unserer Wehrpflicht, steht doch der Gedanke an Euch, Euch zu schützen, Euch ein noch schöneres Vaterland zu schaffen, selbst tatkräftig mit vollstem Einsatz mitzuhelfen ist doch die Triebkraft meines Handelns.“ 29.02.1940 „So gut wie hier [in Bentschen] werde ich es wohl nicht gleich wieder bekommen.“

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