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Feindliche Gewalten

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Produktnummer: 18cea8fc4c09b74f368ff01ab7bc4accff
Autor: Lillie, Sophie
Themengebiete: Ausfuhrverbot Beethovenfries Enteignung Klimt Lederer Nationalsozialismus Restitution Rückgabe Secession Weltkrieg
Veröffentlichungsdatum: 25.10.2017
EAN: 9783707605884
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 192
Produktart: Gebunden
Verlag: Czernin
Untertitel: Das Ringen um Gustav Klimts Beethovenfries
Produktinformationen "Feindliche Gewalten"
2018 jährt sich der Todestag Gustav Klimts zum hundertsten Mal. Ein guter Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen: über erfolgte und nicht erfolgte Rückgaben seiner Werke an die rechtmäßigen Eigentümer und deren Erben. »Feindliche Gewalten« zeichnet einen prominenten Fall exemplarisch nach – den des Beethovenfrieses. Der Beethovenfries, ein für eine Ausstellung in der Wiener Secession 1902 gemalter monumentaler Bilderzyklus von Gustav Klimt, befand sich ab 1915 im Besitz des Sammlerehepaares August und Szerena Lederer, das 1938 von den Nazionalsozialisten enteignet wurde. Deren Erbe Erich Lederer war der Beethovenfries nach Kriegsende zwar zurückgegeben worden, eine Ausfuhrgenehmigung erhielt er allerdings nicht. Und das jahrzehntelang: 1972 verkaufte er den Fries schlussendlich für bescheidene 15 Millionen Schilling an den österreichischen Staat. Selbst viele Jahre später, 2015, nach Inkrafttreten des sogenannten »Kunstrückgabegesetzes«, wurde der Zusammenhang zwischen Ausfuhrverbot und Verkauf bewusst ignoriert. Der Fries ging nicht an die Erben nach Erich Lederer zurück.

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