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Feibelmann muss weg

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Produktnummer: 1811ec47cf445f4d3dbc2ee5e467a08fbd
Themengebiete: Antisemitismus Ausstellung Exil Geschichte Holocaust Juden Judentum Nationalsozialismus Schwaben jüdisch
Veröffentlichungsdatum: 01.11.2022
EAN: 9783955655563
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 104
Produktart: Buch
Herausgeber: Jüdisches Museum Augsburg Schwaben Stadt Memmingen/Stadtmuseum Memmingen
Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
Untertitel: Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz
Produktinformationen "Feibelmann muss weg"
Die Geschichte des Memmingers Jakob Feibelmann hat weit mehr als nur lokale Bedeutung. Sein Fall führt beispielhaft vor Augen, welche Dynamik die Drangsalierung und Einschüchterung von Jüdinnen und Juden nach der NS-Machtübernahme in Deutschland entwickeln konnte. Jakob Feibelmann fand Unmengen anonymer Droh- und Schmähschriften in seinem Briefkasten, die ihn zur Emigration drängten. Anfangs wollte er bleiben – doch 1934 gab er dem Druck nach und floh. In Palästina gelang es dem Kaufmann nicht wirklich, Fuß zu fassen. Im Unterschied zu vielen anderen Betroffenen des aggressiven, staatsgetragenen Antisemitismus der NS-Zeit konnte er aber die an ihn geschickte Drohpost als Beweismittel sichern und damit die Grundlage für eine spätere Gerechtigkeit schaffen. Über 60 Postkarten und Briefe blieben erhalten. Diese einzigartige Sammlung gab den Anlass für die Ausstellung „Feibelmann muss weg. Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz“. Paul Hoser, Vincent Hoyer, Michael Ilg, Carl-Eric Linsler, Monika Müller und Monika Schwarz-Friesel setzen sich in ihren Beiträgen mit verschiedenen Aspekten des Falls auseinander und den Fragen, die er an unsere Gegenwart stellt. Themen sind der Nationalsozialismus in Memmingen, die Person Feibelmanns, die Entdeckung und der Inhalt der Drohschreiben, deren Verbindung zum Hetzblatt „Der Stürmer“ sowie aktuelle Formen des Antisemitismus im Netz. Mit Beiträgen von Paul Hoser, Vincent Hoyer, Michael Ilg, Carl-Eric Linsler, Monika Müller und Monika Schwarz-Friesel

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