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Farbquanten

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Produktnummer: 18f1bda0b2a9c4479fb88bba3b4a67a934
Autor: Zankl, Gustav
Themengebiete: CMYK Farbmodell Farbquanten Goethe Messmethoden Newton Partizipation Rotation farblichtmischung wissenschaftlich
Veröffentlichungsdatum: 31.08.2017
EAN: 9783903144392
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 88
Produktart: Gebunden
Verlag: edition keiper
Untertitel: Messmethoden, Konstruktionsmodelle und Texte
Produktinformationen "Farbquanten"
The phenomenon of colour may be approached scientifically by way of the physics of colour, a branch of optics; or via spectral analysis, using spectral light; or through colour chemistry, with colour pigments and paints. For anyone looking at colours, however, colour largely means emotion. Colour perception takes place in our heads, as a sensation within our minds: it is a tying-in of cognitive and physiological processes. Outside, in the real world that surrounds us, there are no colours: grey prevails, ranging from white light to black or zero luminosity. Those are the main starting-points of the present publication. Gustav Zankl’s colour quant investigations are based on Sir Isaac Newton’s spectral analysis of about 1670 that identified seven colours including colour quantities, and first arranged colours in a colour circle. About a century and a half later, Arthur Schopenhauer determined the quantitative proportions of basic colours with the help of a spinning top and pigment paints. Newton and Schopenhauer are the founding fathers (as it were) of colour quants. Zankl followed Maxwell’s system of spinning tops for his experiments, using discs coated with acrylic paint. He proves that colour circles are indeed feasible, but are wrong if the colour quant system is followed. The general opinion (to date) that a mixture of complementary colours results in neutral grey, could not be verified. Neutral grey can only be obtained by mixing three or more pigment paints. Colour quants, however, are proportional quantities of ‘cold’ and ‘warm’ colours in a relation of 3 : 2. Insights from these investigations have informed Zankl’s Concrete Art: a selection of his own art objects can be found at the end of this publication. Dem Phänomen Farbe kann man naturwissenschaftlich über die Farbphysik (als Teilbereich der Optik), über die Spektralanalyse (mit Farblicht) und über die Farbchemie (mit Farbpigmenten und Malfarben) begegnen. Für den Betrachter ist Farbe jedoch vorwiegend Emotion. Die Wahrnehmung von Farbe ist eine Vernetzung von kognitiven und physiologischen Prozessen, sie entsteht also in unseren Köpfen. Außen, in der Umwelt, gibt es keine Farben, dort dominiert Grau in den Skalen von Weißlicht bis Schwarz, dem Null-Licht. Damit sind auch schon die Ansätze dieser Publikation kurz skizziert. Die Farbquantenuntersuchungen von Gustav Zankl basieren auf der Spektralanalyse Sir Isaac Newtons, der um 1670 sieben Farben nach den Farbmengen beschrieb und sie erstmals als Farbkreis figurierte. Arthur Schopenhauer hat etwa eineinhalb Jahrhunderte später mit Pigmentfarben die quantitative Proportion der Grundfarben über den Kreisel bestimmt. Sie beide, Newton und Schopenhauer, sind quasi die Gründungsväter der Farbquanten. Zankl führte seine Untersuchungen nach dem „Maxwellschen Kreiselsystem“ mittels Scheiben durch, die mit Acryl-Pigmentfarben beschichtet waren. Er erbringt den Beweis, dass die Farbkreise zwar praktikabel, aber nach dem Farbquantenprinzip falsch sind. Die bisher gängige Meinung, die Komplementärfarben würden gemischt ein Neutralgrau ergeben, konnte nicht verifiziert werden. Neutralgrau kann nur mit drei oder mehr Pigmentfarben ermischt werden. Die Farbquanten jedoch sind proportionale Farbmengen von Kaltfarben zu Warmfarben im Verhältnis 3 : 2. Erkenntnisse dieser Untersuchungen wurden in Kunstobjekten der „Konkreten Kunst“ umgesetzt, die am Ende der Publikation dokumentiert sind.

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