Ein atlantisches Siglo de Oro
Minnes, Mark
Produktnummer:
1878cfcb1aa3d5499692d212bf2d5dc710
Autor: | Minnes, Mark |
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Themengebiete: | Cultural studies Globalization Literary aesthetic of globalization Luis de Góngora Philology Pikaroroman Semantics of space Spanish Atlantic history Tirso de Molina literarische Globalisierungsgeschichte |
Veröffentlichungsdatum: | 23.10.2017 |
EAN: | 9783110538694 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 316 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | de Gruyter Mouton |
Untertitel: | Literatur und ozeanische Bewegung im frühen 17. Jahrhundert |
Produktinformationen "Ein atlantisches Siglo de Oro"
Die vorliegende Untersuchung beruht auf der These, dass die Iberische Halbinsel des frühen 17. Jahrhunderts in entscheidendem Maße durch ihre verbindende Lage zwischen Mittelmeer und Atlantik geprägt ist. Vor dem Hintergrund der divergierenden Forschungstendenzen von atlantischen Globalisierungstheorien (Humboldt, Chaunu, Braudel, Gruzinski) und romanistischer Literaturwissenschaft (Spitzer, Auerbach, Curtius, Gumbrecht) leistet die vorliegende Untersuchung einen Beitrag zu einer neuen, ästhetischen und literarischen Globalisierungsgeschichte (Ette). Auf der Basis eines raumsemantisch entwickelten, ästhetischen Atlantikbegriffs werden kanonische Texte des spanischen Siglo de Oro wie Góngoras "Soledades", Tirso de Molinas "Burlador de Sevilla" oder "La celosa de sí misma", aber auch Cervantes "Celoso extremeño" und diverse Pikaroromane neu gelesen. Dabei entsteht nicht nur eine philologische Phänomenologie der ersten modernen Phase der Globalisierung. Die Verbindung von philologischen und kulturwissenschaftlichen Paradigmen (Barthes, de Certeau, Ortega, Gabilondo, Gilroy) erweist sich auch als höchst produktiv. Das spanische Siglo de Oro gewinnt so eine neue ethische, ästhetische und theoretische Aktualität. The Iberian Peninsula links two oceans and thus, several continents of the world. This fact, too long overlooked by Romance language scholars, raises philological, aesthetic, and cultural questions that go beyond the confines of the 21st century. The study suggests a new reading of the history Romance language scholarship and of 17th century canonical texts.

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