Die Zeit des Willens und das Ende der Metaphysik
Produktnummer:
18bef065a39dc04e3e92f3ae8a43b482a9
Autor: | Kerkmann, Jan |
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Themengebiete: | Entwicklungsgeschichte Heidegger Heidegger, Martin Nietzsche Nietzsche, Friedrich Willensmetaphysik development history metaphysics of will |
Veröffentlichungsdatum: | 18.05.2020 |
EAN: | 9783110694116 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 826 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Heideggers Auseinandersetzung mit Nietzsche und Schelling |
Produktinformationen "Die Zeit des Willens und das Ende der Metaphysik"
Trotz zahlreicher Publikationen, die der Konstellation „Heidegger und Nietzsche“ gewidmet sind, bildet eine entwicklungsgeschichtliche Studie, die den gesamten Textkorpus des nahezu zwei Jahrzehnte überspannenden, intensiven Zwiegesprächs von 1936-1953 unvoreingenommen beleuchtet, nach wie vor ein Desiderat der Forschung. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Hauptziel, das Verhältnis zwischen Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive zu erschließen und es in systematischer Hinsicht als spannungsreichen Austragungsort einer philosophischen Selbstbesinnung auf den Nexus von Metaphysik, Geschichtlichkeit und Lebenswelt zu konturieren. Als leitendes Ordnungsprinzip fungiert die These, dass Heidegger seine modernediagnostische Konzeption des Willens zum Willens nicht nur als letzte Stufe der Entfaltung des Seins des Seienden als Wille etabliert, sondern diesen Entwurf selbst durch die Synthese der Willensbegriffe Schellings, Schopenhauers und Nietzsches gewinnt. Insgesamt sollen die zahlreichen Relationsverschiebungen und veränderten Durchblicksbahnen in Heideggers Nietzsche-Vorlesungen nachvollzogen werden. From 1936 to 1940, Heidegger took on Nietzsche’s philosophy in a number of Freiburg lectures. This study examines Heidegger’s reception of Nietzsche based on all accessible materials. It shows that Heidegger’s dialogue with Nietzsche is characterized by recursive interpretive patterns. Subsequently, it proposes a new evaluation of the Heideggerian perspective on the metaphysics of will.

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