Die symbolische Dimension der Verfassung
Produktnummer:
18375d082bcbce4c2b9c65c6ec9ebd10e6
Autor: | Brodocz, André |
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Themengebiete: | Diskurs Institutionen Jürgen Habermas Neo-Institutionalismus Selbstbeobachtung Verfassung Verfassungstheorie identitätsstiftend |
Veröffentlichungsdatum: | 15.08.2003 |
EAN: | 9783531138534 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 305 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Untertitel: | Ein Beitrag zur Institutionentheorie |
Produktinformationen "Die symbolische Dimension der Verfassung"
Die Differenzierung zwischen einer instrumentellen und einer symbolischen Dimension von Institutionen dient der Institutionentheorie als Leitunterscheidung. Während sich der anglo-amerikanische Neo-Institutionalismus auf die instrumentelle Dimension konzentriert, haben sich im deutschsprachigen Diskurs vor allem Gerhard Göhler, M. Rainer Lepsius und Karl-Siegbert Rehberg der symbolischen Dimension angenommen. Im Anschluss an eine kritische Rekonstruktion dieser Ansätze regt diese Studie an, Institutionalität als eine Selbstbeobachtung moderner Gesellschaften zu verstehen. Um die symbolische Dimension der Verfassung zu konzipieren, werden deshalb die gesellschaftstheoretisch eingebetteten Verfassungstheorien von Carl Schmitt, Jürgen Habermas, Niklas Luhmann und Günter Frankenberg als verdichtete Selbstbeschreibungen analysiert. Hieraus resultiert der institutionentheoretische Vorschlag, dass die symbolische Dimension der Institution 'Verfassung' auf der Deutungsöffnung ihres Signifikanten im politischen Ordnungsdiskurs der Gesellschaft beruht.

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