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Die monetäre Maschine

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Produktnummer: 18456023d304b74be4b0fc93f9f19f8f1c
Autor: Sahr, Aaron
Themengebiete: Finanzen Geldexpansion Geldknappheit Geldmangel Geldwirtschaft Investitionen Soziologie Wirtschaftssoziologie öffentliche Finanzen öffentliche Hand
Veröffentlichungsdatum: 26.01.2022
EAN: 9783406782329
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 447
Produktart: Gebunden
Verlag: C.H.Beck
Untertitel: Eine Kritik der finanziellen Vernunft
Produktinformationen "Die monetäre Maschine"
IMMER MEHR GELD, ABER ÜBERALL MANGEL - WIR BRAUCHEN EINE KRITIK DER FINANZIELLEN VERNUNFTMarode Infrastrukturen, unterfinanzierte Sozial- und Gesundheitssysteme, pandemische und klimatische Notlagen: Der öffentlichen Hand mangelt es an Geld. Doch gleichzeitig scheint Geld im Überfluss vorhanden zu sein: Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Aaron Sahr zeigt in seinem Buch, wie wir von einer Ideologie beherrscht werden, die Geld zu einer unpolitischen Technologie verklären will – mit katastrophalen Folgen für Wohlstand, Stabilität und Gerechtigkeit. Es wird höchste Zeit, als demokratische Gemeinschaft monetäre Souveränität zurückzufordern und gemeinsam das Steuer der Geldmaschine zu übernehmen. Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Trotz dieser eigendynamischen Expansion mangelt es an Mitteln für produktive Investitionen und öffentliche Güter, für den Ausbau digitaler und analoger Infrastrukturen, für die Vorbereitung auf den Klimawandel und die Überwindung ökonomischer und pandemischer Krisen. Könnte es sein, dass diese Zahlungsschwierigkeiten kein Schicksal sind, sondern auf einem eklatanten Missverständnis beruhen? Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr unterwirft unsere finanzielle Vernunft einer Kritik. Er zeigt, dass Geld keine unschuldige Technologie für den Betrieb von Märkten ist – eine Ideologie, die in der Unabhängigkeit der Zentralbank oder der Schuldenbremse zementiert wurde –, sondern eine politische Institution. Indem er Wirtschaft als legitimen Verschuldungszusammenhang begreift, kann er die Betriebsprobleme der monetären Maschine pointiert benennen: Vollständig privatisiert, produziert unser Geld Reichtum für wenige statt Wohlstand für alle, destabilisiert sich selbst und die ökologischen und sozialen Gefüge. Eine Vergesellschaftung der modernen Geldmaschine ist laut Sahr der einzige Ausweg aus den vielfältigen Krisen der Gegenwart. Korrigiert fatale Missverständnisse über Geld und Geldschöpfung, Schulden, Inflation und SteuernErklärt anschaulich, wie Geld und Wohlstand entkoppelt wurden – und was man dagegen tun kannFür alle Leser:innen von Thomas Piketty und Joseph Vogl

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