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Die Genese des Symbolischen

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Produktnummer: 18de7978f7fbaf48b2a7c753ea632d4c2d
Autor: Schubbach, Arno
Themengebiete: Erkenntnistheorie Kulturphilosophie Neukantianismus Philosophie der symbolischen Formen
Veröffentlichungsdatum: 03.02.2016
EAN: 9783787328147
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 465
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Meiner, F
Untertitel: Zu den Anfängen von Ernst Cassirers Kulturphilosophie
Produktinformationen "Die Genese des Symbolischen"
Ernst Cassirers Kulturphilosophie wurde in den letzten Jahren viel diskutiert, die philosophische Relevanz des in seinen Texten ausgebreiteten kulturhistorischen Materials wurde dagegen selten befragt. Die Studie behandelt diese Frage anhand von Cassirers hier erstmals rekonstruierter 'Disposition' einer 'Philosophie des Symbolischen' von 1917. Den Begriff des ›Symbolischen‹ führt Cassirer zunächst ein, um sich auf die Kultur insgesamt wie auf ihre inhärente Vielfalt zu beziehen. Er nimmt damit aber zugleich eine innovative Bestimmung des Verhältnisses zwischen den allgemeinen Bedingungen der Kultur und ihren empirischen Besonderungen in Sprache und Sprachen, Kunst und Künsten, Mythos und Mythen, Erkenntnis und Disziplinen vor. Cassirer begreift die empirische und je spezifische Wirklichkeit der Symbolisierungen nicht in Abhängigkeit von vorgeordneten, allgemeinen Bedingungen des Symbolischen. Stattdessen geht er von der empirischen Vielfalt der Symbolisierungen aus und reflektiert auf ihre zugleich allgemeinen und spezifischen Bedingungen. Wie 'Die Genese des Symbolischen' zeigt, schlägt Cassirer damit einen Weg ein, den er in der 'Ersten Einleitung' der Kritik der Urteilskraft durch Kant selbst vorgezeichnet sieht: Er bestimmt den Begriff des Symbolischen konsequent als Horizont für ein reflektierendes Vorgehen – und nicht als Grundbegriff für eine systematische Ableitung der Vielfalt der Kultur im Stile der idealistischen Tradition.

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