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Der Tod hat nicht das letzte Wort

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Produktnummer: 18c9baa3c31a0f48fb92c831f3b4b64722
Autor: Kaumkötter, Jürgen
Themengebiete: Arbeitslager Auschwitz Dichter Konzentrationslager Kunst-Geschichte Künstler-Lebensläufe Maler Nationalsozialismus Werke unbekannt
Veröffentlichungsdatum: 08.01.2015
EAN: 9783869711034
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 384
Produktart: Gebunden
Verlag: Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch
Untertitel: Kunst in der Katastrophe 1933-45
Produktinformationen "Der Tod hat nicht das letzte Wort"
Die blauen Augen der Krystyna Madej.Der Maler Jan Markiel sah sie erst nur von weitem, als er in Auschwitz aus dem Fenster seiner Baracke schaute und sie vor dem Lager in einem rosafarbenen Kleid vorüberging. Später sah er sie in der Bäckerei ihres Vaters wieder, die das Konzentrationslager mit Brot belieferte, und war von ihren blauen Augen zutiefst fasziniert. Im Lager malte er ihr Porträt. Ein Sehnsuchtsbild. Überlebende berichten, dass die Bäckersfamilie den Häftlingen half, mit zusätzlichen Lebensmitteln, Kurierdiensten und sogar bei der Beschaffung von Zivilkleidung für Flüchtige. Markiel schenkte der Bäckerstochter und ihrer Familie als Dank das Bild.Die »Entartete Kunst«, die Kunst der verfolgten und ins Exil gegangenen Künstler, ist seit Jahrzehnten ein viel beackertes Thema. Aber wer weiß etwas über die Kunst, die in den Ghettos, Verstecken und Lagern entstand? Wer kennt noch Jan Markiel, Marian Ruzsamski, Peter Kien, Wladyslaw Siwek, Josef Capek (den Bruder des Schriftstellers) oder Jerzy Adam Brandhuber? Allenfalls Felix Nussbaum und Peter Weiss sind etwas bekannter.Über 15 Jahre hat sich Jürgen Kaumkötter mit der in den Lagern der Nazis entstandenen Kunst und ihren Künstlern beschäftigt, in Gedenkstätten, Archiven und Privatsammlungen gesucht. In Der Tod hat nicht das letzte Wort erzählt er ihre Geschichte, leuchtet die oft dramatischen Bedingungen aus, unter denen ihre Werke entstanden und erhalten wurden und erzählt, wie es den Künstlern, deren Begabung oft den Wachmännern nicht verborgen blieb, im Lager erging.

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