Der Neue Mann und das Bauhaus
Produktnummer:
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Autor: | Baumhoff, Anja |
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Themengebiete: | 1920er Jahre Bauhaus Farkas Molnár Gender Geschlechterrollen Malerei der Moderne Männlichkeit Paul Klee Wassily Kandinsky klassische Moderne |
Veröffentlichungsdatum: | 19.12.2025 |
EAN: | 9783496016182 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 120 |
Produktart: | Buch |
Verlag: | Reimer, Dietrich |
Untertitel: | Männlichkeitskonzepte in der klassischen Moderne |
Produktinformationen "Der Neue Mann und das Bauhaus"
Was bedeutet Männlichkeit für die Kunst und das Selbstbild des Künstlers? Heute berühmte Maler wie etwa Paul Klee und Wassily Kandinsky befassten sich nicht nur mit dem Verhältnis von Kunst und Design, sondern auch mit dem Thema Männlichkeit und mit der Psychologie der Geschlechter. Im Jahr der Bauhausgründung 1919 etablierte Magnus Hirschfeld in Berlin sein Institut für Sexualwissenschaft, in Wien wurde der Vater der Psychoanalyse, Sigmund Freud, zum Professor ernannt. Angeregt von Otto Weiningers Buch Geschlecht und Charakter überlegten die Bauhaus-Künstler in ihren Briefen und Tagebüchern, was Männlichkeit für sie und ihre Kunst bedeutet. Dass ihrem Werk eine geschlechtliche Dimension innewohnt, war ihnen bewusst. Und auch Farben und Formen spielten eine Rolle in dieser geschlechtlichen Ordnung. All das sollte das Menschenbild des 20. Jahrhunderts verändern.

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