Das Symposium der XII sapientes
Friedrich, Anne
Produktnummer:
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Autor: | Friedrich, Anne |
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Themengebiete: | Carmina duodecim sapientium Epigramme Klassische Philologie Kommentar Lactantius, Lucius Caecilius Firmanius |
Veröffentlichungsdatum: | 01.12.2011 |
EAN: | 9783110170597 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.greek, modern 1453- |
Seitenzahl: | 526 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Kommentar und Verfasserfrage |
Produktinformationen "Das Symposium der XII sapientes"
Unter dem Namen "Carmina XII sapientum" ist ein spätantikes, in Mittelalter und Renaissance breit rezipiertes Inschriftencorpus überliefert, das sich aus zwölf thematisch unterschiedlichen Zyklen zu je zwölf Gedichten zusammensetzt. Als deren Verfasser nennen die Tituli der Handschriften zwölf Gelehrte.In dieser Arbeit erfährt das Corpus erstmalig eine detaillierte Einzelkommentierung, die alle textkritischen, sprachlich-stilistischen und inhaltlichen Aspekte berücksichtigt. Der Kommentierung eines jeden Zyklus geht eine Aufarbeitung seines motivgeschichtlichen Horizontes voraus.Die Autorin kommt dabei zu einer völlig neuen Deutung der Epigrammsammlung. Sie ist als ein in die antike literarische Gattung der Symposien einzuordnendes scherzhaftes Werk zu verstehen, das von einer rhetorisch geschulten, bereits christliche Diskurse rezipierenden Autorenpersönlichkeit an der Schwelle des 4. Jhs. n. Chr. verfasst wurde, wahrscheinlich vom Rhetor und späteren Apologet Lactanz. The "Carmina XII sapientum" is a corpus of inscriptions from late classical antiquity which was widely received in the Middle Ages and the Renaissance; it consists of twelve cycles of twelve poems, each cycle with a different theme. The titles of the manuscripts name twelve scholars as the authors.The present study provides the first detailed critical commentary on the individual elements of the corpus, dealing with all its textual, linguistic, stylistic and content-related aspects. The commentary on each cycle is preceded by a historical treatment of the motifs.In the process, the author reaches a completely new interpretation of this collection of epigrams. She presents it as a jocular work in the ancient literary tradition of the symposium; it was produced at the turn of the 4th century AD by a rhetorically skilled author already versed in Christian discourses, probably by the rhetor and later Christian apologist Lactantius.

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