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Das Selbstinteresse von Mandeville bis Smith

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Produktnummer: 18dffb711e77784d36b732dd35653aef31
Autor: Rommel, Thomas
Themengebiete: Defoe, Daniel Eigennutz Geschichte 1700-1790 Goldsmith, Oliver Mandeville, Bernard Moralphilosophie Smith, Adam Wirtschaftstheorie Ökonomie
Veröffentlichungsdatum: 01.08.2006
EAN: 9783825352394
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 350
Produktart: Gebunden
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Untertitel: Ökonomisches Denken in ausgewählten Schriften des 18. Jahrhunderts
Produktinformationen "Das Selbstinteresse von Mandeville bis Smith"
In der vorliegenden Studie zum 18. Jahrhundert wird die These untersucht, inwieweit sich das menschliche Selbstinteresse nicht als gesellschaftsfeindlicher Egoismus, sondern als produktives Prinzip kommerziellen Denkens und Handelns darstellt, bei dem das ökonomisch aktive Individuum als Motor der Gesellschaft im Mittelpunkt steht. Diese These wird im Detail untersucht und es gilt festzustellen, inwieweit Adam Smiths Theorie des "self-interest", von den ersten Darstellungen in der Theory of Moral Sentiments bis hin zu seiner dezidierten Aussage in The Wealth of Nations, bereits in früheren Texten von Mandeville, Defoe und dem Spectator, über Hume und Gay bis Lillo, Haywood und Goldsmith, als paradigmatisches Phänomen erkannt und diskutiert wird. Die Wahrnehmung materieller Interessen, die überraschenderweise zum Funktionieren und zur Stabilisierung der Gesellschaft beiträgt, unterliegt im 18. Jahrhundert einer sich wandelnden moralischen Bewertung, deren Problematik in einer Vielzahl von literarischen und expositorischen Texten deutlich wird. Überprüft wird daher an ausgewählten Texten, wie die Rechtfertigungsstrategien einer vornehmlich bürgerlichen Gesellschaftsschicht zu bewerten sind, die sich in einem moralischen Dilemma gefangen sah.

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