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Das Phänomen der Liminalität

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Produktnummer: 18410af4723bfe4b888205aa7e8ce3e3f3
Themengebiete: Aufführung Drama Inszenierung Interpretation Literaturwissenschaft Maske Spiel Theaterwissenschaft
Veröffentlichungsdatum: 18.10.2023
EAN: 9783447120104
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 134
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Langner, Paul M. Mirecka, Agata
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Masken zwischen Theater- und Literaturwissenschaft
Produktinformationen "Das Phänomen der Liminalität"
Anders als die Geste ist die Maske ein dem Darsteller von außen gegebenes Element. Wenn auch die Wirkung der Entpersönlichung der Darsteller*innen im Theater noch deutlich sichtbar ist, changiert ihre Funktion und Bedeutung im sozialen Rahmen eher im Sinne von Verbergen oder Verhüllen. Das Persönliche der Spieler*innen wird durch die Maske verstellt bzw. aus der Sicht genommen. Masken verbinden Zeichen- und Referenzräume. In den Zeichenräumen kann die Maske durch ihr Aussehen, entsprechend der Rolle, die sie realisiert, und durch Übereinstimmung in den Kostümen charakterisiert werden. Davon abweichend lassen sich Bedeutungszuschreibungen sowie wirkungsorientierte Funktionen von Masken differenzieren, die ihren Gebrauch, ihre Gestaltung und die an sie gebundene Gestik bestimmen. Mit dieser Vielschichtigkeit von Bezügen signalisiert die Maske einen Rollenwechsel der Darsteller*innen. Die Beiträger*innen von Das Phänomen der Liminalität untersuchen anhand dramatischer Texte seit 1945 und Inszenierungen der Gegenwart, inwieweit Masken Schnittstellen oder Übergangspunkte zwischen Dramentexten und ihren Aufführungen schaffen können. Ausgehend von zeitgenössischen Interpretationen antiker Dramen bis hin zu Aufführungen gegenwärtiger Stücke bietet der Band eine neue Perspektive auf die Funktion der Maske und skizziert ihre innovative Intention am Kreuzpunkt von Literatur- und Theaterwissenschaft. Die Beiträge zu dem Band wurden im Doppelblindverfahren (Double-Blind-Review) begutachtet von: Prof. Dr. Aleksandra Budrewicz, Dr. Natalia Fuhry, Prof. Dr. Ingeborg Fiala-Fürst, Prof. Dr. Friedemann Kreuder, Prof. Dr. Krystyna Latawiec und Prof. Dr. Joanna Lawnikowska-Koper.
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