Archetypenserie / Wenn ich die Liebe nicht hätte, was dann?

Wenn ich die Liebe nicht hätte – was dann? Das ist die Frage … Es ist die Frage aller Fragen, denn ohne Liebe ist alles nichts. Ach die Liebe. Da vergisst man gerne mal, dass es auch Angst gibt. Die Seele mag jubilieren. Doch im Alltag, da muss sich die Liebe beweisen. Muss sie das wirklich? Wenn ich die Liebe nicht hätte – was dann? Im dritten Band ihrer Archetypen-Trilogie präsentiert die Autorin Andrea Riemer Phobos, Amor und Psyche als Symbole und Narrative für Angst, Liebe und die Seele. Sie mögen auf den ersten Blick klar und eindeutig erscheinen, doch die drei Archetypen sind vielschichtig. Manchesmal ist es schwierig, sie auseinanderzuhalten. Die Gedanken spielen einem Streiche. Die Gefühle stolpern. Dabei wollen alle drei „nur“ sein – in ihrer gesamten Vielfalt. In Verliebtheit, in tiefer Angst, in Liebe über alle Grenzen und als Seele, die sich als ziemlich weites Land entpuppt. Andrea Riemer beschäftigt sich seit Jahren mit Archetypen als Urbilder der Seele in unterschiedlichen literarischen Formen. In freien lyrischen Texten. In Beschreibungen. In Erzählungen. In Breaking News. In Betrachtungen. In Beobachtungen. In Erzählungen. In freien Gedankenspielen. In manch persönlicher Betrachtung, ohne dabei voyeuristisch zu sein. Damit zeigt sie, wie komplex Angst, Liebe und die Seele des Einzelnen sind. Damit zeigt sie auch die Schönheit, die Kraft und die Gelegenheiten, welche diese Archetypen für jeden Einzelnen bieten – und gelebt werden wollen. Gerade und vor allem in der heranbrechenden Neuen Zeit. Es bleibt jedoch immer im Auge der Betrachterin und des Betrachters, was letztlich wahrgenommen wird. So ist das mit Phobos, Amor und Psyche … mehr denn je in der anbrechenden Neuen Zeit. Sei es als Thanatos. Sei es als Phönix. Sei es als Eros. Sei es mit den Augen der Siegerin. Archetypen prägen Menschen bis in ihre Zellen. Dafür ist die Trilogie der Archetypenserie eine Ermutigung.