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Zwölf bedeutende Freiburger Augenärzte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

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Produktnummer: 18a3ac96f6ac38427094a5877e98a93fe2
Autor: Schmidt, Dieter
Themengebiete: Augenheilkunde Augenärzte Freiburg Medizingeschichte
Veröffentlichungsdatum: 09.10.2023
EAN: 9783844089318
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 936
Produktart: Gebunden
Verlag: Shaker
Produktinformationen "Zwölf bedeutende Freiburger Augenärzte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts"
Über zwölf bedeutende, in der Krankenversorgung tätige, lehrende und forschende Augenärzte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird in der umfangreichen Monographie berichtet. Wegbereiter des Faches „Augenheilkunde“ war der Chirurg und Augenarzt Carl Joseph Beck (1794-1838). Als Dekan und Prorektor setzte er sich für Studien- und Lehrfreiheit ein. Den ersten Lehrstuhl für Augenheilkunde erhielt Wihelm J. B. Manz (1833-1911), der grundlegende Erkenntnisse zur Entstehung einer Stauungspapille gewann. Hermann K.L. Baas (1866-1944) berichtete erstmals über Nachtblindheit bei Leberzirrhose. Max F.L. Knies (1851-1917) gilt als Pionier der Glaukomforschung. Er befasste sich mit Flüssigkeitsströmungen im Auge (1875). Karl Theodor Axenfeld (1867-1930) war international hochgeachtet. Viele seiner Schüler kamen aus dem Ausland. Mehrere seiner Erstbeschreibungen über Augenkrankheiten wurden nach ihm benannt. Aurel von Szily (1880-1945) entwickelte das nach ihm benannte Modell zur Entstehung der sympathischen Ophthalmie. Er veröffentliche bahnbrechende Arbeiten in der Ophthalmologie und Allgemeinmedizin. Ernst Engelking (1886-1975) veröffentlichte grundlegende Erkenntnisse in der Sinnesphysiologie, insbesondere zum Farbensinn. Nach Wolfgang Stock (1874-1956) wurde das „Stock-Spielmeyer-Vogt-Syndrom“ benannt. Er befasste sich ausgiebig mit der Ätiologie von Augenentzündungen. Heinrich Erggelet (1883- 1969) wurde durch seine Arbeiten zur physiologischen Optik bekannt. Er wies auf Nebenwirkungen von Röntgenstrahlen im Auge hin. Walther Löhlein (1882-1954) hatte erstmals Tagesdruckkurven bei Glaukomkranken angelegt und beschrieb das Glaukom bei Jugendlichen. Rolf H.K. Schmidt (1906-1982), der in der Zeit des Terrors humanitär eingestellt war, unterwanderte die Gesetze der NS-Diktatur. Schmidt war der Erstbeschreiber der Hornhautveränderungen bei Mukopolysaccharidose. Hanns-Hellmuth Unger (1919-2008) gilt als Pionier in der Glaukomforschung. Neben anatomischen Studien zur Kammerbucht befasste er sich mit ungewöhnlichen Augenkrankheiten mit Bezug zur Allgemeinmedizin.

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