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Zwischen Selbstverwaltung und "furor cameralisticus"

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Produktnummer: 18b7db6d2d07814ed49506da2dc0b050a7
Autor: Heigl, Elisabeth
Themengebiete: Buchhaltung Finanzierung von Universitäten Frühe Neuzeit Pommersche Landesgeschichte Schwedisch-Pommern Universität Greifswald Universitäten in der Frühen Neuzeit Universitätsgeschichte Vorpommern Wirtschaftsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 30.11.2020
EAN: 9783515128605
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 520
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Untertitel: Die Finanzverwaltung der Universität Greifswald 1566–1806
Produktinformationen "Zwischen Selbstverwaltung und "furor cameralisticus""
Die pommersche Universität in Greifswald war in der Frühen Neuzeit weitgehend eigenfinanziert und selbstverwaltet. Die Verwaltung ihrer Finanzen oblag dem Professorenkollegium und einem akademischen Finanzverwalter, dem Procurator. Unter ihrer Leitung überstand die kleine und abgelegene Universität Kriege und Wirtschaftskrisen, meisterte fehlkalkulierte Großbauprojekte und setzte mit leeren Kassen landesherrliche Reformbestimmungen um. Wie gelang ihr das? Indem sie sich heillos verschuldete, sagten bereits einige Zeitgenossen und so auch die gängige Universitätshistoriographie. Indem sie sich geschickt des regionalen Kreditwesens bediente und gezielt ihre Position als sichere Anlagebank ausbaute, sagt Elisabeth Heigl. Auf der Basis einer statistischen Auswertung zehntausender Seiten aus 240 Jahren Rechnungsbuchüberlieferung gründet Heigl erstmals eine Langzeituntersuchung von Funktionsweisen und Strategien einer korporativen Finanzverwaltung in der Frühen Neuzeit. Sie beschreibt ausführlich sowohl die allgemeine Finanzverwaltung als auch die ökonomischen Bereiche einer frühneuzeitlichen Universität: Personalbesoldung, Gebäudeerhalt und -bau, Stiftungs- und Stipendienverwaltung sowie ein regelrechtes akademisches Kapitalwesen.

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