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Zur Kategorienlehre der Psychologie

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Produktnummer: 18d3230d24914f44ba96a5d4eefdd1d32e
Autor: Fahrenberg, Jochen
Themengebiete: Kategorienlehre Komplementarität Nicolai Hartmann Perspektivität Philosophie Psychologie
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2013
EAN: 9783899678918
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 576
Produktart: Gebunden
Verlag: Pabst Science Publishers
Untertitel: Komplementaritätsprinzip – Perspektiven und Perspektiven-Wechsel
Produktinformationen "Zur Kategorienlehre der Psychologie"
In der wissenschaftlichen Psychologie entstand durch Wundt der Anfang einer speziellen Kategorienlehre, die jedoch kaum beachtet oder direkt weitergeführt wurde. Andere Psychologen entwickelten eine Vielfalt von psychologischen Fachbegriffen, doch kam es nicht, wie in der Biologie, zu einer speziellen Kategorienlehre. Kontext, Kontrast, Emergenz, Reduktion, Interaktion und Selbstentwicklung sind herausragende Relationsbegriffe (Kategorien) und Erkenntnisprinzipien der Psychologie im Sinne Wundts. Sie haben direkte Konsequenzen für die Methodenlehre und die Forschungsstrategien und sind außerdem zur Beurteilung von Reduktionismus und Kategorienfehlern wichtig. Komplementarität und Perspektivität sind als übergeordnete Meta-Relationen hervorzuheben. Es sind Denkformen, mit deren Hilfe kategorial verschiedene Bezugssysteme bzw. grundverschiedene Standpunkte kombiniert oder vereinheitlicht werden. Die einander ausschließenden philosophischen Sichtweisen der Ersten Person – Dritten Person und das Dilemma von Willensfreiheit – Determinismus können als Komplementärverhältnisse interpretiert werden. Davon zu unterscheiden sind die koordinierten Perspektiven, wenn zwei Bezugssysteme in wechselseitig ergänzender Weise verbunden werden: bei der Untersuchung psychophysischer Prozesse (Bewusstsein-Gehirn-Problem) oder in einer kombinierten Forschungsstrategie (Interpretatives und Experimentell-metrisches Paradigma; qualitative und quantitative Methoden). Die Bestimmung von koordinierten Perspektiven und der Perspektiven-Wechsel bilden fundamentale Prinzipien der Wissenschaftstheorie und Methodologie sowie der Ausbildung gerade in der Psychologie.

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