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Zur Ateliersituation in Köln

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Produktnummer: 1836f4ba4ded8e41c58fcdf9a53354c3bb
Autor: Klaer, Roland Alexander
Themengebiete: Atelier Kulturamt Kulturpolitik und Kulturdebatten Köln Künste, Bildende Kunst allgemein Künstlerateliers Medizin
Veröffentlichungsdatum: 15.03.2022
EAN: 9783969200605
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 76
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: R. Alexander Akademie Verlag
Untertitel: Eine Problemanalyse und ein Plädoyer für die KünstlerInnen, die das Kulturamt Köln aus ihren Ateliers drängen will
Produktinformationen "Zur Ateliersituation in Köln"
Diese Dokumentation beschästigt sich mit der Ateliersituation in Köln, zeigt Missstände auf und regt Lösungen an. In Köln gibt es zu wenig Ateliers, insbesondere bezahlbare Atelier für die große Zahl der KünstlerInnen in Köln, deren finanzieller Verdienst gerade eben ihre Existenz bestreitet. Diese KünstlerInnen, die der Stadt Köln teilweise seit Studienzeiten verbunden sind und die einen hohen Wert für die Kulturlandschaft und die Menschen der Stadt bereitstellen, haben in der Zeit der Corona-Pandemie besonders zu kämpfen. Der neue Kulturdezernent von Köln Stefan Charles will diesem Mangel entgegentreten und will in den kommenden beiden Jahren 100 neue Ateliers für die freie Kunstszene schaffen. Währenddessen erleiden etliche KünstlerInnen das Drama, dass das Kulturamt parallel dazu ihre Ateliers räumen will, obschon ursprünglich Zusagen für ein dauerhaftes Arbeiten in diesen Ateliers gege¬ben worden waren. Sowohl die Zusammensetzung, als auch die Prüfungspraxis des Atelierbeirats, der über die Vergabe und Verlängerung der Ateliermietverträge entscheidet, ist kritikwürdig. Der Kulturausschuss will die KünstlerInnen vor dem existenziellen Aus des Atelierverlusts schützen, insbe-sondere in der aktuellen Corona-Pandemie, und hat wiederholt Beschlüsse gefasst, dass die KünstlerInnen nicht gezwungen werden sollen, ihre Ateliers zu verlassen. Der Kulturausschuss hatte überdies beschlossen, dass zunächst die laufenden Verfahren zu den Atelier-beiratsbeschlüssen abgewartet werden sollen. Diese Vorgaben und Beschlüsse des Kulturausschusses werden aber vom Kulturamt ignoriert. Den be-troffenen KünstlerInnen droht trotz der Beschlüsse des Kulturausschusses die Räumung durch das Kulturamt. Hierbei handelt es sich sicherlich um ein beispielloses Vorgehen einer Kultureinrichtung gegenüber den KünstlerInnen, die sich besonders in der anhaltenden Corona-Pandemie in einer Krisensituation befinden. Der gesamte Vorgang ist ungerecht, aber auch hochkomplex. Es sollen in dieser Dokumentation die Ein-zelheiten dieser Vorgänge ausgiebig beleuchtet, mit Beispielen unterlegt und detailliert belegt werden. Mit dieser Dokumentation soll zu einer Information der Öffentlichkeit über diesen Missstand beigetragen werden, und es ist zu hoffen, dass sich ein Engagement zusammenfindet, um den KünstlerInnen zu helfen. Lösungsmöglichkeiten werden in dieser Dokumentation aufgezeigt.

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