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Wortspuren ins Offene

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Produktnummer: 1897f44b8ac54f4ccb82fb93ac57e2c8c1
Autor: Görner, Rüdiger
Themengebiete: 19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Fontane, Theodor Goll, Yvan Grillparzer, Franz Hesse, Hermann Lyrik Mörike, Eduard Schiller, Friedrich Trakl, Georg
Veröffentlichungsdatum: 30.05.2016
EAN: 9783825366001
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 327
Produktart: Gebunden
Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg
Untertitel: Lyrische Selbstbestimmungen
Produktinformationen "Wortspuren ins Offene"
Gedichte brauchen keine Begründung, Diskurse über sie dagegen schon. Gedichte gleichen Sprachereignissen. Sie intervenieren und brechen die Banalitäten der Alltagssprache auf. Gedichte sind gleichzeitig monologisch und dialogisch. Sie widerstehen dem nachlässigen Umgang mit Sprache. Denn bei ihnen kommt es auf jedes Wort und Zeichen an. Gedichte belegen, dass es das gibt, das Andere in der Sprache. Aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit Lyrik und dem Lyrischen legt der Autor hier eine Auswahl von Arbeiten vor, die gerade auch die stilistische Bandbreite dieses Bemühens dokumentieren möchte, ebenso wie die historischen, poetologischen und vergleichenden Dimensionen in Diskursen über Lyrik. Das Buch stellt die wissenschaftliche Abhandlung neben Vortrag und Essay, Kommentare zum Charakter des Lyrischen neben Kritiken; dies in der Hoffnung auf ein Gespräch der diskursiven Formen über die Essenz des Gedichts. Hierbei soll es weniger um eine explizite Ästhetik der Lyrik gehen noch gar um eine Lyriktheorie, sondern um Wege des Sich-Annäherns an das Lyrische. Dabei steht die Frage nach dem lyrischen Sensorium, dem impliziten Sprachgefühl, das im jeweiligen Gedicht zur Form findet, im Mittelpunkt dieser Arbeiten. Denn die Art, wie wir zur Lyrik stehen, ist der Lackmustest dafür, wie es um unser Verhältnis zur Sprache bestellt ist.

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