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Wo die Fremde beginnt

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Produktnummer: 1840bae5362d63414cb82d21dfba6ca5b2
Autor: Wellershaus, Elisabeth
Themengebiete: Autobiografie Autobiographie Biografie Biographie Essay Familie Großeltern Hamburg Kapitänshaushalt Volksdorf
Veröffentlichungsdatum: 26.01.2023
EAN: 9783406799327
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 158
Produktart: Gebunden
Verlag: C.H.Beck
Untertitel: Über Identität in der fragilen Gegenwart
Produktinformationen "Wo die Fremde beginnt"
ÜBER DAS FREMDSEIN UND DAS, WAS UNS VERBINDET – EINE AUTOBIOGRAFISCHE ANNÄHERUNGFremdheit ist ein Phänomen, das die Journalistin Elisabeth Wellershaus seit frühester Kindheit aus den Zuschreibungen anderer kennt. In ihrem Buch zeichnet sie nach, wie viel komplexer, allgegenwärtiger und bereichernder sie die Fremde selbst wahrnimmt – und warum sie uns verbindet. Wellershaus ist im bürgerlichen Stadtteil Hamburg-Volksdorf mit ihren weißen Großeltern und ihrer weißen Mutter aufgewachsen. Ihr Vater lebte als Kind auf einer Kakaoplantage in Äquatorialguinea und zog in den 1960er Jahren an die Costa del Sol. Fremdheit hat sie als Schwarze Deutsche zwischen Hamburg, Malaga und den Lebenswelten ihrer Eltern als komplexes Konstrukt kennengelernt. Nach Studienjahren in London lebt sie als Journalistin mit klassischer Kleinfamilie im gentrifizierten Teil des Berliner Stadtteils Pankow. Heute gehört sie zur privilegierten Mittelschicht, und einfache Zugehörigkeitsnarrative greifen längst nicht mehr. In ihrem Buch erforscht Wellershaus Kontexte, in denen Fremdheit sich nicht gleich auf den ersten Blick erschließt: in Freundschaften, Arbeitsbeziehungen, Nachbarschaften, der Familie – in unmittelbarer Nähe. Sie erzählt von unentschlossenen Biografien, komplexen Identitäten und verknüpft die Weltwahrnehmungen anderer mit eigenen. Dadurch gelingt es ihr auf unnachahmliche Weise, die identitätspolitischen Perspektiven der Gegenwart zu erweitern. Nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis 2023Eine wichtige Erweiterung identitätspolitischer Perspektiven der GegenwartÜber die vielfältigen Formen von Ausgrenzung in der superdiversen Gesellschaft – und was uns dennoch zusammenhältFür Leser:innen von Alice Hasters "Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen..." und Kübra Gümüsay "Sprache und Sein"

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