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Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat

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Produktnummer: 18a0276697e5754d8b90b398dee9a1c722
Autor: Müller, Hans-Harald Nottscheid, Mirko
Themengebiete: Cultural History History of Literary Studies History of Science Wissenschaftsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 17.10.2011
EAN: 9783110262100
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 563
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Die Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur (1888-1938)
Produktinformationen "Wissenschaft ohne Universität, Forschung ohne Staat"
Diese Studie rekonstruiert die historische, kultur- und wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung der Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur, die am Ende des 19. Jahrhunderts die größte neugermanistische Vereinigung im Deutschen Reich war. In einer umfassenden Darstellung wird nicht nur die Geschichte der Gesellschaft von ihrer Gründung bis zur Selbstauflösung 1938 nachgezeichnet, sondern auch ihre soziale Zusammensetzung, ihre dichte Vernetzung im Berliner Vereinswesen und ihre überregionale Ausstrahlung erfasst.Die im 19. Jahrhundert von den Vereinen angeregten und mäzenatisch geförderten Aufgaben wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts von der staatlichen Wissenschaftsförderung übernommen, sodass das Wissen um den Beitrag und die Bedeutung dieser Gesellschaften rasch aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwanden. Dies gilt insbesondere auch für die Leistungen zahlreicher jüdischer Gelehrter, denen aufgrund des akademischen Antisemitismus der Zugang zu universitären Positionen verwehrt war und denen nur die Gesellschaft ein Forum für den wissenschaftlichen Austausch bot. Ihrer Rolle schenkt die Studie besonderes Augenmerk. This study documents for the first time the scientific and cultural-historical significance of the Gesellschaft für deutsche Literatur (1888–1938) in Berlin, with which the educated middle classes contributed both to the creation of the German literary studies in more recent times and to the urban culture of the city. The authors convey a vivid picture of the prolific lecture activities of the Society, the members of which included a number of Jewish academics who were barred from success at the universities as a consequence of academic anti-Semitism.

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