Produktnummer:
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Themengebiete: | Adolf Muschg Faust Florian Henckel von Donnersmarcks Goethe Karl Hobrecker Karl Löwith MORI Ôgai Oka Masao Thomas Kling japanische Literaturforschung |
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Veröffentlichungsdatum: | 06.06.2021 |
EAN: | 9783958094482 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch Englisch |
Seitenzahl: | 337 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Hayashi, Shizue Ide, Manshu Yoshida, Haruyo |
Verlag: | Stauffenburg |
Untertitel: | Festschrift für Ryozo Maeda zum 65. Geburtstag |
Produktinformationen "Wissen über Wissenschaft. Felder – Formation – Mutation"
Ryozo Maeda, dem dieser Band gewidmet ist, zeichnet sich akademisch unter anderem durch seine Auseinandersetzung mit der Etablierung der Germanistik in Japan um die vorletzte Jahrhundertwende aus. Die Erkenntnis aus seiner Arbeit relativiert die germanistische Wissenschaftstradition entsprechend den zeitlich-räumlich bedingten wissenschaftskulturellen Gegebenheiten. Davon legen die mannigfaltigen Perspektiven der Forschenden sowohl in der Germanistik als auch in der Japanologie im vorliegenden Band Zeugnis ab. Mit der kulturellen Wende in der Literaturwissenschaft in den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts setzte sich der frisch gebackene Emeritus neben Texten - nicht nur literarischen, sondern allen kulturell relevanten Texten - auch mit einer Vielzahl anderer Medien als Spuren des geistigen Triebs der Menschen auseinander, wobei die Herausbildung, Institutionalisierung und Entwicklung der Wissenschaft – Wissenschaftsgeschichte, vor allem Transplantation der fremden Wissenschaft – in den Vordergrund rückte. Seine wissenschaftliche Tätigkeit, die selbstverständlich mit dem sogenannten Ruhestand nicht aufhört, erstreckt sich ferner auf die Spurensuche der kulturgeschichtlichen Ideengeschichte, die in den verschiedentlichsten Texten und alltäglichen kulturellen Phänomenen Deutungen sucht (Ernst Cassirer, Hans Blumenberg, Georg Simmel u.a.) sowie auf die Analogie als sträflich vernachlässigte Erkenntnismethode. Die thematische Vielfalt der Beiträge sowie die unterschiedlichen wissenschaftskulturellen Hintergründe der Beiträgerinnen und Beiträger würdigen den Reichtum an Forschungsfacetten, der auch die Publikationsliste des Gefeierten kennzeichnet.

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