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Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs

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Produktnummer: 18b0b85be349a84144a7a6cae44ad548dd
Autor: Plonz, Sabine
Themengebiete: Frauenbewegung Gleichstellungspolitik Hegemonie Lebensform Mütterlichkeit Patriarchat Privates Religionskritik Sozialprotestantismus hegemoniale Männlichkeit
Veröffentlichungsdatum: 14.09.2018
EAN: 9783848750702
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 536
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Untertitel: Ethik im Kontext von Re-Produktionsverhältnissen, Geschlechterkultur und Moralregime
Produktinformationen "Wirklichkeit der Familie und protestantischer Diskurs"
Was macht heute die Wirklichkeit der Familie aus und wie erklärt sich ihre Vernachlässigung im protestantisch-ethischen Diskurs? Beide Fragen hängen sachlich zusammen: Sabine Plonz entwickelt einen praxis- und regimetheoretischen Begriff der Familie, der normative Aspekte einbezieht. Sie stellt dar, wie restaurativ und patriarchalisch denkende protestantische Akteure die Ideologie- und Sozialgeschichte von Wohlfahrtsstaat und Familie beeinflusst haben; und sie zeigt, wie diese Moraldiskurse den Regimewandel spiegeln. Viele Quellenzitate machen die Rekonstruktion lebendig. Überlegungen zu einer evangelischen Ethik des privaten Lebens nehmen die gewonnenen Einsichten auf. Das Werk konfrontiert die Theologie erstmals mit hegemonie-, geschlechter- und religionskritischen Analysen ihrer Diskurse. Es ergänzt die Familien-, Wohlfahrts- und Geschlechterforschung um die Dimension des Moralregimes. So eröffnet das engagiert geschriebene Buch neue Perspektiven für Ethik und politische Praxis. Die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Graz hat Frau Dr. Sabine Plonz mit dem „Elisabeth-Gössmann-Preis für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung“ ausgezeichnet.

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