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Wir fordern das Recht menschlich zu leben

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Produktnummer: 1894eef6b55eed4c8cb08423e7877629a7
Autor: Zarend, Christine
Themengebiete: Arbeiterbewegung Arbeiterselbsthilfe Arbeiterverbrüderung Ausbeutung Frauengeschichten
Veröffentlichungsdatum: 19.04.2023
EAN: 9783966921053
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 132
Produktart: Gebunden
Verlag: Stockwärter Verlag
Untertitel: Halles erster Arbeiterverein (1848-1850)
Produktinformationen "Wir fordern das Recht menschlich zu leben"
Im Vorfeld und im Verlauf der Revolution von 1848/49 nahmen politische Emanzipationsbestrebungen an Fahrt auf. Dazu gehörte die Arbeiterbewegung. Dies betrifft nicht nur den von Karl Marx und Friedrich Engels geprägten Teil um den Bund der Kommunisten, der auf den Umsturz der Eigentums- und aller anderen gesellschaftlichen Verhältnisse setzte. Ein anderer Teil war die von Stefan Born 1848 ins Leben gerufene Allgemeine Deutsche Arbeiterverbrüderung, kurz Arbeiterverbrüderung genannt. Sie repräsentierte den mehr reformerischen, einerseits auf Interessenausgleich mit den Kapitalisten gerichteten Zweig der Arbeiterbewegung. Andererseits orientierte sie auf verschiedene Formen der Selbsthilfe der ihr angeschlossenen Vereine. Der am 16. Oktober 1848 gegründete erste Arbeiterverein der Stadt Halle an der Saale trat wenige Tage nach seiner Entstehung der Arbeiterverbrüderung bei. Ihm gehörten neben Proletariern zahlreiche Handwerksgesellen an. Sie riefen unter dem Dach ihres Vereins mehrere Selbsthilfeprojekte ins Leben. Die Aufnahme auch von Frauen war zu der damaligen Zeit nicht selbstverständlich. Soweit es die Quellenlage zuließ, wurde ihre Teilnahme am Verein herausgearbeitet. Im Zuge der Restauration in den Jahren nach der Revolution wurde der hallesche Arbeiterverein 1850, zwei Jahre nach seiner Entstehung, verboten.

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