Werner Elerts apologetisches Frühwerk
Produktnummer:
18ea0d97bb1c08426d992b541862ac20f6
Autor: | Bayer, Joachim |
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Themengebiete: | Apologetics Apologetik Elert Elert, Werner Pluralität Weltanschauung Werner plurality world-view |
Veröffentlichungsdatum: | 19.12.2007 |
EAN: | 9783110194456 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 376 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Produktinformationen "Werner Elerts apologetisches Frühwerk"
Mit dieser Studie erschließt sich ein bislang vernachlässigtes theologiegeschichtliches Kapitel, das zugleich exemplarisch Problem- und Argumentationszusammenhänge rekonstruiert, die von gegenwärtiger Relevanz für die Behandlung der „apologetischen“ Fragestellung sind.In der Konzentration auf Elerts Schriften von 1910 bis 1923 werden die biographisch-theologischen Wurzeln seines apologetischen Interesses aufgezeigt und die geschichtsphilosophische wie religionspsychologische Grundlegung seiner Apologetik sowie die zeitdiagnostisch wie erlebnistheologisch bedingten Verschiebungen der Perspektiven nach dem Ersten Weltkrieg umfassend dargestellt. Sie erweisen sich dabei als Konstitutionshorizont von Elerts späterem Konfessionalismus, der in der Theologiegeschichtsschreibung bin in die Gegenwart hinein blickverengend als theologisches Markenzeichen des „Lutheranissimus“ tradiert wird.Indem die Eigenständigkeit von Elerts Position neben den bekannteren Wegen der liberalen Theologie, aber auch der Dialektischen Theologie verdeutlicht wird, bietet die Untersuchung zugleich einen Beitrag zur Geschichte der theologischen Apologetik des frühen 20. Jahrhunderts in ihrem wissenschaftlichen wie kulturpraktischen Interesse. This study opens up a hitherto neglected chapter in the history of theology that at the same time reconstructs exemplars of problem complexes and lines of argumentation which are of present-day relevance for the treatment of questions in “apologetics”.By clarifying the autonomy of Elert’s position, which astonishingly remained non-denominationalist until 1923, alongside the more familiar paths of liberal theology, but also of dialectic theology, the study at the same time makes a contribution to the history of early 20th century theological apologetics in both its academic interest and the interest of cultural practice.

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