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»Wer Jude ist, bestimme ich«

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Produktnummer: 18ee67db9d70e94d2b888489cf155788e9
Autor: Koop, Volker
Themengebiete: Arisierung Ehrenarier Juden Nationalsozialismus
Veröffentlichungsdatum: 03.03.2014
EAN: 9783412222161
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 354
Produktart: Gebunden
Verlag: Böhlau Köln
Untertitel: "Ehrenarier" im Nationalsozialismus
Produktinformationen "»Wer Jude ist, bestimme ich«"
In den 'Nürnberger Rassengesetzen' hatten die Nationalsozialisten ihre rassischen Wahnideen festgeschrieben. Immer wieder aber machte Hitler von seinem 'Gnadenrecht' Gebrauch, Juden zu 'Ehrenariern' zu erklären oder jüdische 'Mischlinge' aufzuwerten. Zu 'Ehrenariern' wurden Weggefährten erklärt, die sich um die 'Bewegung' verdient gemacht hatten. Soldaten, die sich im Ersten Weltkrieg bewährt hatten, durften in der Wehrmacht weiterdienen. Bei wirtschaftlichem oder persönlichem Interesse zögerte das NS-Regime nicht, 'Ehrenarier' zu ernennen oder 'Deutschblütigkeit' zu bescheinigen. Besonders häufig erhielten Publikumslieblinge von Film und Theater Sondergenehmigungen, auch wenn sie Juden waren oder jüdische Familienangehörige hatten. Einer der bekanntesten 'Ehrenarier' war Generalfeldmarschall Erhard Milch, der eine herausragende Stellung im Reichsluftfahrtministerium einnahm und die menschenverachtenden, oft tödlichen 'Humanexperimente' der Luftwaffe in den Konzentrationslagern verantwortete. Unter Hitlers persönlichem Schutz stand der Linzer Eduard Bloch, der jüdische Hausarzt seiner Mutter. Die besondere Aufmerksamkeit Himmlers richtete sich auf den österreichischen 'Halbjuden' Robert Feix, einen Lebensmitteltechniker, der u.?a. das Geliermittel Opekta erfand.

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