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Weiltinger Häuser erzählen ihre Geschichte

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Produktnummer: 185120b097b0fa4fdc857909663df49d8f
Themengebiete: Häuserbuch Ortsgeschichte Weiltingen
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2022
EAN: 9783910284586
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 308
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Geschichtskreis Häuserbuch Weiltingen
Verlag: Schrenk-Verlag
Untertitel: Ein Beitrag zur Ortsgeschichte in Teamarbeit durch Weiltinger Geschichtsinteressierte
Produktinformationen "Weiltinger Häuser erzählen ihre Geschichte"
Eigentlich sollten nur die ehemals 87 Gewerbebetriebe (im 18. Jhd.) und die damit verbundenen Hausnamen in Erinnerung gerufen werden. Die Vorschläge doch auch die jeweiligen Hausbesitzer und Vorbesitzer aufzunehmen und mit historischen Bildern zu ergänzen, führte zur Gründung eines Arbeitskreises. Es konnte niemand ahnen, welch umfangreiche Erkundungsarbeit sich auftun würde. Sehr geholfen haben uns dabei die schon in den Siebziger Jahren erarbeiteten Erkenntnisse der Gruppe um Barbara Winter, mit Emma Ballheim und Rudolf Burkert. Zwei wesentliche Dokumente sollten die Grundlage unserer Arbeit bilden: „Das Saalbuch vom Jahre 1683“ (der Name stammt vom Aufbewahrungsort, dem Gerichtssaal des Amtshauses). In diesem Buch finden sich die ersten Hinweise auf die jeweiligen Hausbesitzer, allerdings in einer Weise, die schwer zuzuordnen war, da ohne Hausnummer. Diese Urkunde wurde uns in dankenswerter Weise vom Hauptstaatsarchiv Stuttgart zur Einsicht überlassen (in dem Archiv gibt es eine eigene Abteilung „Württemberg-Weiltingen“). Die eigentliche Arbeitsgrundlage für unser Häuserverzeichnis bildete jedoch das „Grundsteuerkataster der Steuergemeinde Weiltingen“ aus dem Jahr 1832 mit seinen 150 Hausnummern (das erste Verzeichnis nach Hausnummern). Das Dokument wurde uns dankenswerter Weise vom Staatsarchiv Nürnberg als Reproduktion übermittelt. Die reiche Geschichte Weiltingens lässt sich zurückverfolgen zu einem Lupold von Wiltingen aus dem Jahr 1258, er entstammte dem Geschlecht Die Grafen Oettingen (später gefürstet) von 1323-1363 Die Herrn von Seckendorf – Aberdar von 1363-1422 (im Chorraum der Kirche zeugt ein Wappenschild) Die Herrn von Wolmershausen von 1422- 1522 (von Ihnen wurde vermutlich der gotische Altar in der St. Peterskirche gestiftet, leider ist kein Wappen erhalten) Die Herrn von Künsberg von 1522-1529 Die Herrn von Leonrod von 1529-1552, die schon seit 1481 Teilbesitz hatten. Die Herrn von Knöringen von 1542-1616, in deren Zeit wurde in Weiltingen die Reformation eingeführt und sie erwirkten ferner bei Kaiser Karl V. im Jahre 1554 das Marktrecht. Die Herzöge von Württemberg-Weiltingen von 1616-1810 Mit ihnen endet die adelige Herrschaft in Weiltingen und der Übergang an das Königreich Bayern wurde vollzogen. Diese herrschaftliche Vergangenheit hat deutliche geschichtliche Spuren hinterlassen, die vorliegende „Bestandsaufnahme“ möchte dies zum Ausdruck bringen. Großer Dank für Unterstützung an Pfarrer i.R. Günter Niekel, Bernd Fischer für die sehr umfangreiche Namenserkundung, an den Geschichtskreis Häuserbuch Weiltingen: Ramona Kaspar, Hanne Walter, Andreas Zieher und Barbara Winter im Besonderen, und allen Bürgern für die Unterstützung, ohne Ihnen wäre es nicht möglich gewesen diese Erhebung zu fertigen. Walter Vitzthum, Herbst 2022

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