Produktnummer:
1818349433674c432b88bfb24bb98bd81e
Themengebiete: | Anthroposophie Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft Deutsche Geschichte Deutsche Literatur Edith und Paul Geheeb Ernst Stein Feminismus Frauengeschichte Hellerau Hiddenseer Künstlerbund Judenverfolgung Kulturgeschichte Kunsthandwerk Künste, Bildende Kunst allgemein Lyrik Moderne des 20. Jahrhunderts NS-Diktatur Odenwaldschule Reformbewegung Rudolf Steiner Samoa Walther Georg Hartmann Wolf von Niebelschütz Émile Jacques-Dalcroze |
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Veröffentlichungsdatum: | 03.09.2022 |
EAN: | 9783895815850 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 318 |
Produktart: | Leder |
Herausgeber: | Herzogenrath, Wulf |
Verlag: | Alexander |
Untertitel: | Eine Frau – ein Jahrhundert. Linien, Worte, Freundschaften |
Produktinformationen "»Was ist ein Leben, wenn es nicht erzählt wird«"
»Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten.« Walter Benjamin Wulf Herzogenrath zeichnet das Leben seiner Mutter Gertraudt Schaefer nach, das von der Jahrhundertwende, über den Ersten und Zweiten Weltkrieg, bis hin zur Teilung Deutschlands und der Wiedervereinigung reicht – Jahre der Katastrophen und des Aufbaus, der politischen und künstlerischen Umbrüche. Schon als Heranwachsende kam Gertraudt Schaefer mit avantgardistischen Strömungen in Verbindung, die sich als Brennpunkte innovativer Persönlichkeiten und Institutionen herausstellen sollten: Hellerau (Émile Jaques-Dalcroze), Hiddensee (Hiddenseer Künstlerinnenbund), Ober-Hambach (Odenwaldschule, Edith und Paul Geheeb), Berlin (Alice Salomon, Erna Lenvai-Dircksen, der Lette-Verein), Dornbach (Rudolf Steiner, Marie Steiner von Sivers).Der Band präsentiert erstmals eine AuswahlvonGertraudt Schaefers visuellen Arbeiten (Zeichnungen, Illustrationen, buchbinderische Handwerkskunst) sowie Gedichte und Geschichten, Tagebücher und Aufzeichnungen. Eine besondere Rolle nimmt die umfangreiche Korrespondenz mit ihren Freunden und zahlreichen Verehrern ein. Neben enthusiastischen Briefen des Dichters Walther Georg Hartmann und Liebesbriefen des New Yorker Pelzhändlers Ernst Stein wird erstmals der Briefwechsel mit dem Bewunderer ihrer Lyrik, Wolf von Niebelschütz, Autor des Romans »Der blaue Kammerherr«, betrachtet und in Auszügen veröffentlicht. Das Buch ist in einem Schuber.

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