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Was gibt es in der Kunst zu ,verstehen’?

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Produktnummer: 1829c2470df23d44fcb8d1b43f9dd37217
Autor: Oehm, Stefan
Themengebiete: Kunst Kunstdiskurs Kunstverstehen Michael Thomasello Quentin Skinner
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2021
EAN: 9783826073014
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 208
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Königshausen u. Neumann
Untertitel: Rigorose Reflexionen zum Kunstbegriff
Produktinformationen "Was gibt es in der Kunst zu ,verstehen’?"
Kunst. Die inflationäre Verwendung des zentralen Terminus technicus im Kunstdiskurs geht mit einer befremdlichen sprachlichen Sorglosigkeit einher. Keiner der Beteiligten nimmt eine systematische Begriffsdifferenzierung vor, um sicherzustellen, dass alle wissen, worüber sie reden, worüber sie miteinander reden und worüber der Andere redet. Wie kann ein Verstehen gewährleistet sein, wenn nicht dieses Wissen gewährleistet ist? Über welchen Begriff ›verstehen‹ reden wir in der Kunst? Geht es in der Kunst überhaupt darum, etwas zu verstehen oder verstehen zu geben? Die hier vorliegenden fünf Aufsätze widmen sich einigen grundsätzlichen Überlegungen, um von diversen liebgewonnenen Topoi Abschied zu nehmen. Helfen werden Gedanken des Ethnologen Clifford Geertz, den sein Unbehagen an der mangelnden begrifflichen Präzision deutender Ansätze zum Konzept der ›Dichten Beschreibung‹ führte. Des Weiteren jene des Historikers Quentin Skinner, der den Mythen der Rückprojektion bestehender Konzepte in die Vergangenheit und historischer Kontinuitäten Einhalt bot. Und nicht zuletzt des Anthropologen Michael Tomasello, der die Infrastruktur geteilter Intentionalität als Basis menschlicher Kommunikation und kooperativen Handelns identifizierte – die Basis dessen, was wir so gerne Kunst nennen.

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