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Warum braucht die Deutsche Gebärdensprache kein Passiv?

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Produktnummer: 18551e59b176184d5d995edfb53bdf8deb
Autor: Hansen, Martje
Themengebiete: Deutsche Gebärdensprache Ergativsprache Gebärdensprache Passiv Sprachtypologie
Veröffentlichungsdatum: 01.02.2007
EAN: 9783631561140
Sprache: Deutsch
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Untertitel: Verfahren der Markierung semantischer Rollen in der DGS
Produktinformationen "Warum braucht die Deutsche Gebärdensprache kein Passiv?"
Die Arbeit untersucht, wie in der Deutschen Gebärdensprache (DGS) das funktionale Äquivalent zum lautsprachlichen Passiv aussieht. Anders als im Deutschen oder Englischen gibt es in der DGS kein morphologisches Passiv. Die empirische Analyse legt jedoch nahe, daß der Blick in der DGS grammatikalisiert wurde und daß über ihn nicht nur kommunikative, sondern auch syntaktische Funktionen markiert werden. Das Blickverhalten strukturiert die Sätze, verdeutlicht das unterschiedliche Ausmaß an Transitivität und ergibt ein ergatives Muster, so daß wir für die DGS kein Subjekt, sondern einen Absolutiv annehmen müssen. Ein Absolutiv muß, anders als ein Subjekt, im Normalfall nicht aktivisch, sondern passivisch interpretiert werden. Wie dies im Einzelfall aussieht, wird in dieser Arbeit gezeigt.

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