Produktnummer:
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Themengebiete: | Antidiskriminierung Deutschland Eigentums- und Besitzrecht, allgemein Europa Familienrecht Finanzrecht, allgemein Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein Globalisierung Internationales Privatrecht und Kollisionsrecht Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht Menschenwürde Philosophie Recht Recht: Testamente, Nachlass, Erbfolge, Erbe Rechtsgeschichte Rechtsvergleichung Steuer- und Abgabenrecht Systemtheorie Unerlaubte Handlungen, Deliktrecht, Schmerzensgeld, Schadensersatz Verfassungs- und Verwaltungsrecht Zivilrecht, Privatrecht, allgemein Ökonomik |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.12.2021 |
EAN: | 9783161611407 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 166 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Grundmann, Stefan Thiessen, Jan |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Untertitel: | Vergleichende Perspektiven aus Geschichte, Kranz der Disziplinen und Theorie |
Produktinformationen "Von formaler zu materialer Gleichheit"
Der Gleichheitssatz bildet seit Aristoteles den Kern des Gerechtigkeitsdenkens. Zugleich fehlte ihm vor der Neuzeit noch das Element, das heute die dazugehörige Debatte prägt: die personale Gleichheit (Geschlecht, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung). Es blieb das: "Suum cuique" und das "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich". Und Aristoteles öffnete mit dem Kriterium "Würdigkeit" einer zeitgebundenen Bewertung die Tore. Der Band vereinigt die großen Linien - historisch und multidisziplinär: die Anfänge personaler Gleichheit, den Umbruch zum positiven, universalen Gleichheitssatz in der französischen Revolution; die Materialisierung zentraler Elemente, etwa der unverbrüchlich gleichen Menschenwürde, aber auch, wie die Ökonomik mit Gleichheit geradezu "hadert", während Soziologie und Systemtheorie den Blick für ein überindividuelles, systemisches Gleichheitsdenken öffneten, bis hinein in eine digitalisierte Gegenwart.

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