Von Sputnik zu Google Earth
Produktnummer:
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Autor: | Drucker, Wolfgang |
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Themengebiete: | Counterculture Geoinformation Google Earth Medientechnik Noosphäre Satellit Umwelt Weltsicht Whole Earth Catalog Ökologie |
Veröffentlichungsdatum: | 24.01.2011 |
EAN: | 9783940317827 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 158 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Hülsbusch, W |
Untertitel: | Über den Perspektivenwechsel hin zu einer ökologischen Weltsicht |
Produktinformationen "Von Sputnik zu Google Earth"
Der Blick von außen auf die Erde ist heute so selbstverständlich wie die Tatsache, dass die Menschheit samt ihrer Technik Einfluss auf die Umwelt nimmt. Doch dieses Bewusstsein einer ökologischen Ganzheit war nicht per se vorhanden. Vielmehr ist die Etablierung dieser Weltsicht eng mit der medientechnischen Entwicklung von Satelliten verknüpft, die den Blick aus dem Weltall auf die Erde erst ermöglicht haben. "Von Sputnik zu Google Earth" geht der Frage nach, inwiefern die Medientechnik „Satellit“ zur Etablierung einer neuen ökologischen Weltsicht beigetragen hat und welche Diskurse und Medien die Entwicklung begleitet haben. Dabei werden die Noosphären-Konzepte bei Pierre Teilhard de Chardin und Wladimir I. Vernadskij, Buckminster Fullers Artefakte, der Whole Earth Catalog von Stewart Brand und das Programm Google Earth behandelt, die eine neue Ganzheit entstehen sahen und ein Denken in Umweltzusammenhängen bewarben. Dies zeigt auch, dass neue Medientechniken eine längere Geschichte haben, als auf den ersten Blick angenommen werden könnte. Denn Google Earth ist in diesem Buch der Höhepunkt einer Diskursgeschichte, die bereits in den 1920er-Jahren begann. "Von Sputnik zu Google Earth" gibt einen Überblick über die Etablierung einer ökologischen Weltsicht und zeigt die kommunikationswissenschaftliche Relevanz von Buckminster Fuller, der vorwiegend als Architekt rezipiert wurde, des Whole Earth Catalog, der in erster Linie in den USA aus einer kulturhistorischen Sicht behandelt wurde, und von Google Earth, das bislang kaum wissenschaftliche Beachtung fand.

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