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Viermastbark Kruzenshtern ex Padua

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Produktnummer: 1809a5c78f80834b5693b4bd88b7b263eb
Autor: Böttcher, Thomas Hieber, Christine
Themengebiete: Flying-P-Liner Frachtsegelschifffahrt Krusenstern Kruzenshtern Padua Pamir Peking Petschili Pola Traditionssegler
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2016
EAN: 9783869270777
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 300
Produktart: Gebunden
Verlag: Oceanum / Vescoo
Untertitel: Eine deutsch-russische Dokumentation zur Technik- und Sozialgeschichte des Frachtseglers und Schulschiffs
Produktinformationen "Viermastbark Kruzenshtern ex Padua"
Der letzte deutsche Großsegler für die Handelsschifffahrt, die Viermastbark PADUA, wurde 1926 auf der Tecklenborg-Werft in Bremerhaven-Geestemünde für die Reederei F. Laeisz, Hamburg, als „Flying P-Liner“ für die Salpeterfahrt nach Chile erbaut. Die PADUA fuhr bis zum Zweiten Weltkrieg unter deutscher Flagge und ging dann an die Sowjetunion, die das bis heute hochseetüchtige Schiff unter dem Namen KRUZENSHTERN als Ausbildungsschiff für den seemännischen Nachwuchs wieder in Fahrt setzte. Es bewältigte noch 2005 eine Reise um das berüchtigte Kap Hoorn und gehört heute zur Fischereiflotte der Baltischen Staatlichen Akademie in Kaliningrad. Das Schiff stellt in seiner Bauart als stählerner puristischer Rahsegler ohne Motorantrieb mit einem über die gesamte Schiffsbreite gebauten Brückendeck sowie seinen rationellen Jarvis-Brasswinden zur Unterstützung der Bedienung des Riggs den Höhepunkt und Abschluss der technischen und ökonomischen Entwicklung in der Frachtsegelschifffahrt dar und ist als seetüchtiger Großsegler für die Forschung von besonderer schifffahrtshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung. Während der deutsche Teil der Schiffsbiografie relativ gut bei uns relativ gut erschlossen und bekannt ist, gibt es in Westeuropa kaum detaillierte Informationen über die Umbauten und den Betrieb des Schiffes unter russischer Flagge. Umgekehrt wissen die russischen Betreiber und Seeleute der KRUZENSHTERN nur wenig über ihr berühmtes Schiff aus der deutschen Zeit. In Zusammenarbeit mit den Kapitänen der KRUZENSHTERN, Mikhail Eremchenko und Mikhail Novikov, sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Baltischen Staatlichen Akademie in Kaliningrad und dem Deutschen Schiffahrtsmuseum Bremerhaven wurde erstmals eine vollständige Technik- und Ausbildungsgeschichte des Schiffes entwickelt. Die Ergebnisse werden anlässlich des 90. Geburtstags der berühmten Viermastbark im Herbst 2016 veröffentlicht. Neben einer Reihe von Detailzeichnungen enthält der Band einen neuen kommentierten Generalplan des Schiffes im Maßstab 1:100 von Thomas Böttcher sowie die faksimilierte Bauvorschrift des Jahres 1926 aus dem Hause F. Laeisz. Die Sozial- und Ausbildungsgeschichte der 90-jährigen Viermastbark von 1926 bis heute hat die Christine Hieber erarbeitet, die viele Jahre als Ausbildungsoffizierin auf der KRUZENSHTERN beschäftigt war. Das deutsch-russische Forschungsprojekt soll technisches Wissen internationaler Experten über Bau, Betrieb und Besegelung des historischen Rahschiffes zusammenführen sowie wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen zur Besegelung solcher Schiffe diskutieren und dokumentieren.

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