Unbehagen Band 1
Produktnummer:
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Autor: | Fontana, Josef |
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Themengebiete: | 1918-1943 (Italienische Nachkriegszeit und faschistische Periode) Alltag Bevölkerung Chronik Dokumente Erster Weltkrieg Faschismus General Pecori-Giraldi, Guglielmo Geschichte Geschichte Europas Heer Heimatkunde Historie Italianisierung Italienische Armee Landesautonomie Militäverwaltung Nachkriegszeit Rechtsextreme politische Ideologien und Bewegungen Regierung Stimmung Tagebuchnotizen Trentino-Südtirol (Trentino Alto Adige) Verwaltung Waffenstillstandvertrag Wissenschaftlicher Grundrabatt Zeitschriften Zeitungen Zeitzeugen |
Veröffentlichungsdatum: | 18.01.2010 |
EAN: | 9783703004674 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 168 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Wagner Innsbruck |
Untertitel: | Südtirol unter der Militärverwaltung. 4. November 1918 - 31. Juli 1919 |
Produktinformationen "Unbehagen Band 1"
Nach Inkrafttreten des Waffenstillstandsvertrags im November 1918 besetzen italienische Truppen Südtirol. Das italienische Heer richtet ein militärisches Gouvernement unter Leitung des Florentiners General Guglielmo Pecori-Giraldi ein. Der Zeitraum seines Wirkens im Gebiet von Ala bis zum Brenner (November 1918 bis Juli 1919), also die Zeit der Militärverwaltung, bildet den Hintergrund des vorliegenden Buches. Josef Fontana schildert die Ereignisse aus der Sicht der Zeitgenossen, um dadurch die Stimmungslage, den neuen, radikal veränderten Alltag, die Befürchtungen, die Sorgen und Hoffnungen der Südtiroler Bevölkerung zu dokumentieren. Thematisch und chronologisch geordnet bietet Fontana eine Vielzahl an Informationen aus Zeitungen, Zeitschriften, Tagebuchnotizen und anderen schriftlichen Dokumenten, die sich mosaikartig zu einem Bild der damalige Zeit formen. Der Buchtitel klingt an den in den achtziger Jahren in die Diskussion gebrachten Begriff vom „Disagio degli italiani“ an, dem Unbehagen der Italiener in Südtirol, die sich durch die Landesautonomie benachteiligt sahen. Josef Fontana verwendet "Unbehagen" aber als Ausdruck für die Stimmungslage der „anderen Seite“, der Südtiroler Bevölkerung der Nachkriegszeit, die sich nach 1918 unter fremder Verwaltung und in einem fremden Staat wiederfand.

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