Ulrich Unger
Produktnummer:
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Autor: | Unger, Ulrich |
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Themengebiete: | 500 bis 1000 nach Christus 1000 v. Chr. bis Christi Geburt Archäologie China Chinesisch Christi Geburt bis 500 Geschichte Philosophie |
Veröffentlichungsdatum: | 15.12.2009 |
EAN: | 9783940527134 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.chinese |
Seitenzahl: | 323 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Hanke, Martin Stumpfeldt, Hans |
Verlag: | OSTASIEN Verlag |
Untertitel: | Kleine Schriften |
Produktinformationen "Ulrich Unger"
Ulrich Unger (1930–2006) kennen viele jüngere deutsche Sinologen vor allem durch seine Einführung in das Klassische Chinesisch, der er auch ein entsprechendes Glossar nachfolgen ließ. Beide Werke, auch weitere Veröffentlichungen – so Grundbegriffe der chinesischen Philosophie und Abriß der Literatur des chinesischen Altertums – verfaßte er zunächst für die Studenten der Sinologie an seinem Seminar an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster. Erst nach und nach, auch zögernd, veröffentlichte er sie in einem größeren Rahmen. Das gilt auch für seine vielbändige Grammatik des Klassischen Chinesisch, von der lediglich der ebenfalls grundlegende Band Rhetorik des Klassischen Chinesisch einem weiteren Publikum zugänglich wurde. Auch die Fülle von Ungers Detailstudien zur Klassischen Chinesischen Altertumskunde, wie er seinen Forschungsbereich abgrenzte, blieb einem engeren Leserkreis vorbehalten. Er veröffentlichte sie vor allem in Festschriften, öfter für Kollegen aus anderen Fächern, oder gar nur in seinem privaten Newsletter Hao-ku, „Liebe zum Altertum“, den er an nur wenige ausgewählte Kollegen versandte. Viele erscheinen durch ihre philologische Methodik als vorbildlich, und dank seiner Darstellungsweise lesen sich manche spannend wie eine Detektivgeschichte. Zwanzig von diesen Kleinen Schriften versammelt dieser Band. Einige äußerliche Veränderungen gegenüber den ursprünglichen Versionen – Umsetzung seiner privaten Transkription chinesischer Schriftzeichen in die nach dem System Wade-Giles, Hinzufügungen chinesischer Schriftzeichen, wenn diese ursprünglich nicht gesetzt werden konnten – erleichtern jetzt das Verständnis seiner manchmal verzwickten Gedankengänge.

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