Produktnummer:
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Themengebiete: | Deutsche Literatur German Literature Greek Literature Griechische Literatur Lateinische Literatur Latin Literature Literature (Reception) Rezeption (Literatur) Translation Theory Übersetzungstheorie |
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Veröffentlichungsdatum: | 12.12.2008 |
EAN: | 9783110206227 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 216 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Harbsmeier, Martin S. Kitzbichler, Josefine Lubitz, Katja Mindt, Nina |
Verlag: | De Gruyter |
Untertitel: | Funktionen und Konzeptionen im 19. und 20. Jahrhundert |
Produktinformationen "Übersetzung antiker Literatur"
Übersetzen stellt einen vielschichtigen Prozess dar, der sowohl Sprache und Kultur des Übersetzenden als auch die Wahrnehmung von Sprache und Kultur des Übersetzten transformiert. Die Diskussion, inwieweit literarische Texte im Hinblick auf ihre individuelle Form und ihren kulturell fremden Gehalt übersetzt werden können, erhielt in Deutschland um 1800 – gerade auch im Zusammenhang mit antiker Literatur – eine neue Qualität; viele der damals aufgeworfenen Fragen prägen bis heute den übersetzungstheoretischen Diskurs.Der Band versammelt Beiträge, die exemplarisch das Übersetzen als hermeneutisches Problem, als Vermittlung, als Suche nach der äquivalenten Form und als schöpferischen Prozess untersuchen. Gegenüber der vorherrschenden dualen Betrachtungsweise, die sich an polaren Schlagwörtern wie „frei / treu“, „verfremdend / einbürgernd“ u. ä. orientiert, hat dieser Zugriff den Vorteil, dass verschiedene Konzeptionen und Funktionen des Übersetzens sich nicht von vornherein gegenseitig ausschließen, sondern in unterschiedlichen Gewichtungen auch zusammen auftreten können und so eine differenziertere Bestimmung des komplexen Vorgangs des Übersetzens ermöglichen. Translation presents a multi-layered process which transforms both the language and culture of the translator and the perception of the language and culture of what is translated. The discussion about the extent to which the individual form and culturally alien content of literary texts allows them to be translated took on a new quality in Germany around 1800 - particularly in connection with ancient literature; many of the questions raised at that time still influence the discourse of translation theory today. The volume presents a collection of papers examining translation as exemplars of hermeneutic problems, of mediation, of the search for equivalent form and of creative processes.

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